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Hilfe in der humanitären Krise

Rund 3,5 Millionen Menschen in Burkina Faso benötigen Unterstützung.
Das Binnenland Burkina Faso liegt im Westen des afrikanischen Kontinents. Laut Human Development Index besetzt Burkina Faso Platz 184 von 191 Ländern und zählt mit "geringer menschlichen Entwicklung" zu den ärmsten Nationen der Welt. "Gewalt, kriegerische Auseinandersetzungen und Überfälle auf die Zivilbevölkerung führten in Burkina Faso zur Vertreibung von mehr als einer Million Menschen in nur zwei Jahren. Doch auch auf Grund von chronischer Nahrungsmittel- und Ernährungsunsicherheit, der Corona Krise und deren Auswirkungen sowie der Unterbrechung der sozialen Grundversorgung, sind die Menschen dort auf humanitäre Hilfe angewiesen", hält Caritas Tirol die Situation fest. Das Projekt des Vereins setzt hier an.

Mithilfe des Programms "PAMAC - Nothilfe für vom Konflikt betroffene Familien" in Zusammenarbeit mit ADA, sollen die Lebensbedingungen für Einwohner*innen verbessert werden. Die Projektaktivitäten umfassen die Umsetzung des Zugangs zu Schulbildung und psychosozialen Diensten, die Errichtung von sanitären Einrichtungen und sauberen Wasserentnahmestellen, die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung, die Bereitstellung von humanitärer Soforthilfe und die Schaffung von kleinen Einkommensmöglichkeiten. Zusätzlich werden Klassenzimmer gebaut und ausgestattet, Kinderbetreuungs­einrich­tungen etabliert, Hygienekits verteilt und Ernährungshilfe für mangelernährte Kleinkinder sowie schwangere und stillende Frauen geleistet.

Das Programm kann unter dem Kennwort "Projektarbeit in Burkina Faso" unterstützt werden.