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Gegen die Folgen der Corona-Krise

SOS-Kinderdorf bittet um Spenden für die Hilfsarbeit in Österreich und den afrikanischen Projektländern.
"Die Corona-Krise stellt uns alle vor große Herausforderungen", so der einleitende Satz von SOS-Kinderdorf in der Projektbeschreibung zur Corona-Krise. Gemeinsam mit Spender*innen möchte es der Verein jedoch schaffen, die Grundversorgung von Kindern und Familien zu sichern. Ein Hauptaugenmerk liegt auf den afrikanischen Projektländern, da die Folgen der Pandemie die Familien hier mit "größter Härte" treffen, so SOS-Kinderdorf. Spenden unter dem Verwendungszweck "Nothilfe in Corona-Krisengebieten" werden u.a. für folgende Bereiche eingesetzt:
 
  • Medizinische Versorgung: Verteilung von Hygiene-Kits & Schutzmasken, Ausbau der Hilfe von  medizinischen SOS-Zentren
  • Aufklärung und Prävention: Informationsverteilung über die Infektion und Schutzmöglichkeiten
  • Sicherung der Grundbedürfnisse: Ausgabe von Lebensmittelpaketen, alternative Einkommensquellen generieren (Nähen von Schutzmasken,...)
  • Bildungsarbeit: Unterstützung von Homeschooling, Ausgabe von Lernmaterialien, Übernahme von Schulgeldern
  • Psychologische Betreuung von Kindern und Familien durch Therapiearbeit
  • Wahrung des Kinderschutz: Sozialarbeit und Intervention für Betroffene von Kinderarbeit, Kinderhandel, Zwangsverheiratung und Kinderrechtsverletzungen

Mit einer Spende von 15 Euro kann ein Hygiene-Kit mit Seife, Desinfektionsmittel, etc. für eine sechsköpfige Familie finanziert werden. Ein Spendenbetrag von 1.500 Euro ermöglicht einem Kind, "das seine Bezugsperson verloren hat, bis zu einem halben Jahr bei einer SOS-Kinderdorf-Familie sicher und geborgen zu leben", so der Verein.