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Hilfe im eigenen Land

"Wer schnell gibt, gibt doppelt lautet unser Motto", erklärt Vereinspräsidentin Sissi Pröll.
© Walter Grösel
© Walter Grösel
Gegründet wurde die Organisation nach dem Hochwasser von 1965 unter dem Namen "Katastrophenhilfe österreichischer Frauen".

In den vergangenen 50 Jahren hat sich so manches geändert, so auch der Name der Hilfsorganisation. Aus "Katastrophenhilfe österreichischer Frauen" wurde Hilfe im eigenen Land - Katastrophenhilfe Österreich.

Analog dazu hat sich auch der Vereinszweck verschoben. Waren es in den Anfangsjahren hauptsächlich Naturkatastrophen, bei denen geholfen wurde, sind es heute vor allem persönliche Lebenskatastrophen: Krankheiten, unerwartete Todesfälle, Schicksalsschläge. Hilfe im eigenen Land unterstützt Österreicherinnen und Österreicher, die unverschuldet in Not geraten sind.

"Wer schnell gibt, gibt doppelt, lautet unser Motto", erklärt Vereinspräsidentin Sissi Pröll, die Ehefrau des einstigen niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll. Der gesamte Vorstand arbeitet ehrenamtlich.

Im Jahr 2021 wurden für 166 Notfälle sowie Patenschaften (rd. €72.000) in ganz Österreich knapp 449.000 Euro ausgezahlt.

Hilfe im eigenen Land gehörte zu den ersten Organisationen, denen das Österreichische Spendengütesiegel verliehen wurde. Spenden an Hilfe im eigenen Land sind von der Steuer absetzbar.

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