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Lebensmittel & Decken für Pakistan

Die Menschen in den Ziegelfabriken von Multan leben in bitterer Armut. Etwa drei Euro am Tag verdienen Erwachsene, als auch Kinder bei der harten Arbeit.
In Pakistan leben noch immer Millionen von Menschen in moderner Sklaverei. Ausgelöst durch Schulden, die aufgrund extrem niedriger Löhne entstehen, befinden sich die Menschen in einer Teufelsspirale. „Wir sind ihm völlig ausgeliefert und kommen aus dieser Spirale nicht raus“, betont ein Ziegelarbeiter die Abhängigkeit von seinem Arbeitgeber. In Multan, einer Großstadt in der pakistanischen Provinz Punjab, arbeiten hunderte armutsbetroffene Familien in Ziegelfabriken. Täglich schuften sowohl die Eltern als auch die Kinder stundenlang unter prekären Arbeitsbedingungen, für nur etwa drei Euro täglich. Das Geld reicht kaum zum Überleben aus, geschweige denn für den Schulbesuch der Kinder. Durch die Corona-Pandemie und die einhergehenden staatlichen Anordnungen zum vorübergehenden Schließen der Fabriken, verschlimmerte sich die Lage für die Ziegelarbeiter*innen zudem.

Missio möchte in Zusammenarbeit mit der lokalen Caritas die betroffenen Familien unterstützen und sie während den Fabriksschließungen mit dem Notwendigsten versorgen. Insgesamt 1.400 Menschen sollen Essenspakete, warme Decken und Matratzen erhalten. Die Kosten für die Umsetzung betragen 10.000 Euro.

Mit einer Spende von 35 Euro kann eine ganze Familie zwei Monate lang mit Nahrung versorgt werden. Mit 70 Euro werden 60 Kilo Linsen für die Kleinsten finanziert.