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Hilfe für Waisenkinder in Burundi

Die Schwestern des Ordens "Neues Leben für die Versöhnung" betreiben drei Waisenheime in Burundi. Durch dieses Landwirtschaftsprojekt soll eine verbesserte Selbstversorgung ermöglicht werden.
Der Bürgerkrieg hat überall im Land Spuren hinterlassen. Viele Kinder wurden zu Waisen. Sr. Godelive und ihre Schwestern des Ordens kümmern sich in drei Waisenheimen im Erzbistum Gitega um die Kleinen.

Neben den Vollwaisen werden auch immer wieder vorübergehend Kinder betreut, die seitens der Eltern in den Heimen abgegeben werden. Not und Armut sind so groß, dass die Eltern nicht für ihre Kinder sorgen können.

Die Verpflegung der Schützlinge wurde bisher am Markt eingekauft. In Zeiten der Not sind aber die Lebensmittelpreise besonders hoch, wenn die Waren überhaupt noch angeboten werden können. Insofern war und ist man seitens der Waisenheime auf ausländische Spendengelder angewiesen. Um diese Abhängigkeit ein wenig zu reduzieren und die Verpflegung der Waisenkinder sicherzustellen, unterstützt die Caritas Graz-Seckau das folgende Projekt.

Auf einem 26 Hektar großen Areal in Kavumu, südlich von Gitega, haben die Ordensschwestern ein landwirtschaftliches Projekt gestartet. Durch den Anbau von Gemüse und Früchten soll ein gewisser Grad an Selbstversorgung erreicht werden. Abhängig vom Ernteertrag soll, durch den Verkauf von Überschüssen, auch die Selbstfinanzierung der Waisenheime nachhaltig gestärkt werden.