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Straßenkinder in Saint Louis

In der alten Hauptstadt des Senegal sind hunderte Straßenkinder völlig auf sich alleine gestellt.

Garten der Hoffnung

Bis 1902, als es von Dakar abgelöst wurde, war Saint Louis Hauptstadt von Französisch-Westafrika. Die Stadt im Norden des Senegals hat heute rund 170.000 Einwohner*innen.

Wegen der immer häufiger auftretenden Dürren im Norden des Senegals können viele Bauernfamilien nicht mehr für ihre Kinder sorgen und schicken sie in die Stadt. Hunderte Straßenkinder sind in Saint Louis völlig auf sich alleine gestellt und kämpfen täglich ums Überleben.

Der Verein "Jardin d‘Espoir" ("Garten der Hoffnung") hat in einem angemieteten Haus eine Anlaufstelle für diese Kinder eingerichtet. Die Straßenkinder bekommen regelmäßig Mahlzeiten und Hygienematerial. Im Krankheitsfall werden sie ärztlich versorgt. Sie können an gemeinsamen sportlichen und musikalischen Aktivitäten teilnehmen. Alphabetisierungskurse sollen dazu beitragen, dass die Kinder sich besser in die Gesellschaft integrieren können und somit eine Zukunftschance haben. Amina unterstützt den Verein "Jardin d'Espoir" - und damit die Straßenkinder von Saint Louis an der nordwestlichen Küste des Senegal - schon seit vielen Jahren.

Amina möchte für das laufende Projekt in diesem Jahr 32.000 Euro beitragen.