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Hilfe für Straßenkinder in Mandalay

Zehntausende Kinder leben in dieser Region auf der Straße.
Mandalay ist die ehemalige königliche Hauptstadt Myanmars, im Norden des Landes gelegen. Das kulturelle Zentrum, mit seinem Palast, Marmorplatten mit buddhistischen Inschriften und restaurierten Gebäuden, lenkt von der Armut in der Gegend ab. Zehntausende Straßenkinder leben in und um Mandalay auf sich alleine gestellt. Die Mädchen und Buben flohen meistens vor Gewalt, Armut und Missbrauch zuhause. Sie besuchen keine Schule, versuchen sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten oder betteln für Essen. 

Father Andrew und sein Team an Ordensleuten und Streetworkern sind in den Gassen von Mandalay unterwegs, um betroffene Kinder aufzusuchen und ihnen zu helfen. In einem Jugendzentrum erhalten Kinder im Schulalter Unterricht, werden versorgt und liebevoll betreut. Etwa 30 Jungen leben derzeit permanent in dem Zentrum, Mädchen werden bei Ordensfrauen untergebracht.

Um noch mehr Kinder von der Straße holen zu können, bittet Father Andrew bei Missio um Spenden an. "Für 54 Euro schenken Sie zwei Buben neue Bettwäsche, Schlafmatten und Moskitonetze", so der Verein. Mit 117 Euro kann der Schulbesuch für ein Kind ein Jahr lang finanziert werden.