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Hilfe für Rohingya-Flüchtlinge

Hope'87 führt verschiedene Programme in Bangladesch, um die Situation geflohener Familien zu verbessern.
Mit Ausbruch der gewalttätigen Auseinandersetzungen im Bundesstaat Rakhine, Myanmar, im Jahr 2017 flohen hunderttausende Rohingya aus dem Land. Über 700.000 Menschen suchten im angrenzenden Nachbarland Bangladesch Hilfe. Der große Zustrom führte in Folge zu einer humanitären Notsituation, die bis heute anhält. Gestrandet in Cox's Bazar lebt der Großteil der geflüchteten Familien in Camps, Siedlungen oder Gemeinden unter prekären Bedingungen. Die fehlende medizinische und sanitäre Versorgung als auch die extremen Wetterbedingungen bedeutet für Rohingya einen täglichen Überlebenskampf. Aufgrund der extrem hohen Bevölkerungsdichte in den betroffenen Regionen besteht zudem ein erhöhtes Ausbreitungs-Risiko des Corona-Virus. Hope'87 ist vor Ort tätig um zu helfen. 

Der österreichische Verein versucht die Lebensbedingungen der Rohingya-Flüchtlinge in Bhasan Char, und den Flüchtlingslagern Kutapalong und Cox's Bazar durch folgende Aktivitäten zu verbessern:
  • medizinische Versorgung
  • getrennte WASH-Einrichtungen
  • Lebensmittelverteilung
  • Spiel- und Sportprogramme für traumatisierte Kinder
  • Sensibilisierungsmaßnahmen

Das Projekt trägt zur "Stärkung der Resilienz von Rohingya-Flüchtlingen und betroffenen Aufnahmegemeinden in Bangladesch bei", so der Verein.