Hilfe für Kinder in ugandischer Besserungsanstalt
Durch den Einsatz eines Ordensbruder können Insassen eines Kindergefängnisses in Uganda nun unter menschenwürdigeren Verhältnissen leben.
Laut Aussagen der Betroffenen werden bereits zweijährige Kinder in der staatlichen "Besserungsanstalt" Kampiringisa abgegeben, die westlich Kampalas liegt. Manche werden von ihren Eltern hierhergebracht, andere sind ehemalige Kindersoldaten oder auf der Straße aufgewachsen. Nur wenige haben das Glück, später an eine Pflegefamilie vermittelt zu werden.
In der Anstalt sind die hygienischen Bedingungen und die medizinische Versorgung teilweise katastrophal: Kinder müssen auf dem blanken Zellenboden schlafen, übertragbare Krankheiten wie die Cholera kursieren und auch von Foltermethoden, wie Bestrafung durch den elektrischen Stuhl, wird berichtet.
Dennoch haben sich die Bedingungen in den vergangenen Jahren etwas verbessert. Lange Zeit haben die Behörden ihm den Zutritt zum Kindergefängnis verwehrt, doch nun dürfen Freiwillige das Anstaltsgelände betreten. Sie stehen den über 200 Kindern als Seelsorger bei, feiern wöchentlich eine christliche Messen mit ihnen und ermöglichen den Kindern auch Ausbildungen in nähen, tischlern, schweißen und Schuhe herzustellen. Gemeinsam mit dem Erzbischof von Kampala üben die Ehrenamtlichen Druck auf die Behörden aus, damit sich die Haftbedingungen noch mehr verbessern. Denn abgesehen von den hygienischen Bedingungen fehlen weiterhin qualifizierte Pädagog*innen und Wachleute, die die Rechte der Kinder wahren.
Um die Kinder zu unterstützen zu können, bittet Missio um Spenden. "Mit 113 Euro kann zum Beispiel eine Nähmaschine gekauft werden. So können die Jugendlichen zu Schneiderinnen und Schneidern ausgebildet werden", so der Verein.
In der Anstalt sind die hygienischen Bedingungen und die medizinische Versorgung teilweise katastrophal: Kinder müssen auf dem blanken Zellenboden schlafen, übertragbare Krankheiten wie die Cholera kursieren und auch von Foltermethoden, wie Bestrafung durch den elektrischen Stuhl, wird berichtet.
Dennoch haben sich die Bedingungen in den vergangenen Jahren etwas verbessert. Lange Zeit haben die Behörden ihm den Zutritt zum Kindergefängnis verwehrt, doch nun dürfen Freiwillige das Anstaltsgelände betreten. Sie stehen den über 200 Kindern als Seelsorger bei, feiern wöchentlich eine christliche Messen mit ihnen und ermöglichen den Kindern auch Ausbildungen in nähen, tischlern, schweißen und Schuhe herzustellen. Gemeinsam mit dem Erzbischof von Kampala üben die Ehrenamtlichen Druck auf die Behörden aus, damit sich die Haftbedingungen noch mehr verbessern. Denn abgesehen von den hygienischen Bedingungen fehlen weiterhin qualifizierte Pädagog*innen und Wachleute, die die Rechte der Kinder wahren.
Um die Kinder zu unterstützen zu können, bittet Missio um Spenden. "Mit 113 Euro kann zum Beispiel eine Nähmaschine gekauft werden. So können die Jugendlichen zu Schneiderinnen und Schneidern ausgebildet werden", so der Verein.