Schulbildung für Kinderarbeiter*innen
Missio will den Kindern aus den Kobaltminen von Kolwezi Bildung ermöglichen.
Die Demokratische Republik Kongo zählt zu den rohstoffreichsten, aber auch ärmsten Ländern der Welt. Über 75 Prozent der Einwohner*innen der afrikanischen Nation leben in Armut. Unterernährung, kaum Schulbildung, fehlende gesundheitliche Versorgung, die Liste der Probleme ist lang. Ein Punkt davon: Kinderarbeit. Grund dafür ist die Armut der Familien. Denn durch das niedrige Familienbudget fehlt das Geld an allen Ecken und somit auch für Schulkosten. Die Mädchen und Jungen müssen daher schon früh helfen Einkommen zu schaffen, um das Überleben der Familie zu sichern. Auch wenn Kinderarbeiter*innen in der Demokratischen Republik Kongo eigentlich verboten sind, finden kaum Kontrollen statt, geschweige denn werden Arbeitgeber*innen gestraft.
Ein Sektor in dem besonders viele Kinder arbeiten, ist in der Gewinnung von Rohstoffen. Die Mädchen und Buben helfen täglich unter gefährlichen Umständen etwa Gold und Kobalt abzubauen, anstatt eine Bildungseinrichtung zu besuchen. "Buben graben im Geröll, Mädchen sammeln Kobalt-Brocken, Frauen stehen mit gekrümmten Rücken im braunen Wasser. Sie sieben Steine, die ihre Kinder zuvor aus dem Bach herausgeklaubt haben und in schweren Kübeln zu ihnen schleppen", berichtet Missio über die Situation der Kinderarbeiter*innen in den Minen von Kolwezi. Den Kindern wird einerseits die Kindheit, andererseits auch die Chance auf eine bessere Zukunft gestohlen.
Missio möchte dies ändern und arbeitet gemeinsam mit den Schwestern vom Guten Hirten daran nach und nach Mädchen und Buben aus den Minen zu holen und ihnen eine liebevolle Betreuung und Schulbildung zu ermöglichen. Für diese schwierige Aufgabe benötigt der Verein Spenden. Mit einem finanziellen Beitrag in der Höhe von 28 Euro kann das Mittagessen für ein Kind ein ganzes Jahr lang finanziert werden. 60 Euro sichern die Schulmaterialien einer Klasse für ein Jahr.
Ein Sektor in dem besonders viele Kinder arbeiten, ist in der Gewinnung von Rohstoffen. Die Mädchen und Buben helfen täglich unter gefährlichen Umständen etwa Gold und Kobalt abzubauen, anstatt eine Bildungseinrichtung zu besuchen. "Buben graben im Geröll, Mädchen sammeln Kobalt-Brocken, Frauen stehen mit gekrümmten Rücken im braunen Wasser. Sie sieben Steine, die ihre Kinder zuvor aus dem Bach herausgeklaubt haben und in schweren Kübeln zu ihnen schleppen", berichtet Missio über die Situation der Kinderarbeiter*innen in den Minen von Kolwezi. Den Kindern wird einerseits die Kindheit, andererseits auch die Chance auf eine bessere Zukunft gestohlen.
Missio möchte dies ändern und arbeitet gemeinsam mit den Schwestern vom Guten Hirten daran nach und nach Mädchen und Buben aus den Minen zu holen und ihnen eine liebevolle Betreuung und Schulbildung zu ermöglichen. Für diese schwierige Aufgabe benötigt der Verein Spenden. Mit einem finanziellen Beitrag in der Höhe von 28 Euro kann das Mittagessen für ein Kind ein ganzes Jahr lang finanziert werden. 60 Euro sichern die Schulmaterialien einer Klasse für ein Jahr.