Resilienzförderung für Kinder und Jugendliche
Der Verein JOJO ist auf die präventive Hilfsarbeit für Mädchen und Jungen, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, spezialisiert.
Der Begriff Resilienz beschreibt die Fähigkeit Krisen zu bewältigen und zeitgleich auch daraus zu lernen. Die Resilienzförderung widmet sich dahingehend der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen, um ihre seelische Widerstandskraft zu stärken und auszubauen. Um diese Ziele zu erreichen werden den Teilnehmer*innen in den Förderstunden beispielsweise positive Selbstwahrnehmung, ein angemessener Umgang mit Stress und Problemlösestrategien vermittelt.
Besonders bei Kindern und Jugendlichen, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, ist diese Art von Förderung hilfreich, um eine gute Entwicklung zu unterstützen. Denn betroffene Mädchen und Buben sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, selbst psychisch krank zu werden. "Unser Ziel ist es, die Kinder so weit zu stärken und zu entlasten, dass sie trotz der belastenden Familiensituation gesund aufwachsen können", betont JOJO.
Besonders bei Kindern und Jugendlichen, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, ist diese Art von Förderung hilfreich, um eine gute Entwicklung zu unterstützen. Denn betroffene Mädchen und Buben sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, selbst psychisch krank zu werden. "Unser Ziel ist es, die Kinder so weit zu stärken und zu entlasten, dass sie trotz der belastenden Familiensituation gesund aufwachsen können", betont JOJO.
Frühzeitige professionelle Hilfe
Der Verein JOJO bietet Präventionsprojekte an, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In Form von Einzelsitzungen oder Gruppentreffen werden die Mädchen und Jungen bis zu sechs Monate von den multiprofessionellen Mitarbeiter*innen betreut. Die Treffen beinhalten die Aufarbeitung und spielerische Erklärung von spezifischen Themen wie Schuld und Scham, psychische Krankheiten oder Kommunikation. Die dadurch erhöhte Resilienz hilft den Kindern und Jugendlichen schwierige Aufgaben zu meistern "ohne dabei selbst durch die hohe Belastung krank zu werden", so der Verein.
Zusätzlich werden die psychisch kranken Eltern bzw. die Familien begleitet und durch spezielle Programme (Mutter-Kind-Interaktion, Umgang mit Babys, Erziehung- und Ernährungsfragen, etc.) unterstützt.
Zusätzlich werden die psychisch kranken Eltern bzw. die Familien begleitet und durch spezielle Programme (Mutter-Kind-Interaktion, Umgang mit Babys, Erziehung- und Ernährungsfragen, etc.) unterstützt.