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Jugendzentren in den Favelas

Die fünf Jugendzentren der Don Bosco Schwestern in den Favelas Brasiliens ermöglichen rund 1.000 Mädchen und Burschen im Jahr die Chance auf eine bessere Zukunft.
Fortaleza gilt sowohl für inländische als auch für ausländische Touristen als beliebtes Reiseziel. Neben dem Toursimus boomt in der brasilianischen Großstadt jedoch insbesondere Gewalt, Arbeitslosigkeit und Armut.

Für tausende Kinder der Favelas im Nordosten Brasiliens ist das Leben von Elend und Aussichtslosigkeit geprägt. Einst in einem der zahlreichen Armenviertel aufgewachsen, besteht für die Kinder kaum eine Chance auf eine bessere Zukunft. Um zu dem Familieneinkommen beizutragen, gehen die Kinder oft Gelegenheitsjobs auf der Straße nach. Zugang zu Bildung bleibt den Allermeisten verwehrt.

Die Projektpartnerinnen von Jugend Eine Welt, die Don Bosco Schwestern (FMA), nahmen sich diesem Problem bereits vor einigen Jahren an. In den überwiegend von Armenvierteln durchzogenen Städten im Nordosten Brasiliens - Fortaleza, Gravatá, Recife, Petrolina und Penedo - führen FMA Jugendzentren und Schulen für Kinder von sieben bis 17 Jahren.

Eine Grundversorgung, sozialpädagogische Betreuung und bedürfnisorientierte Förderprogramme sowie Weiterbildungangebote verhelfen den rund 3.000 Mädchen und Burschen zu verbesserten Zukunftsperspektiven. Die Kinder profitieren langfristig von den zahlreichen Projektaktivitäten:
  • Renovierung der Sportanlagen der fünf Jugendzentren
  • Fußballkurse für 1.000 Kinder in der Woche
  • Musik-, Capoeira- und Tanzkurse für 600 Kinder in der Woche
  • Pädagogische Betreuung für 400 Kinder in der Woche
  • Warme Mahlzeiten für 1.000 Kinder

Für die Projektdauer von drei Jahren werden für die genannten Aktivitäten 180.322 Euro benötigt. Jugend Eine Welt bittet um Spenden, damit die Kinder der Favelas im Nordosten Brasiliens die Chance auf eine bessere Zukunft erhalten.