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Hilfe für HIV-Betroffene in Indien

Der Entwicklungshilfeklub bietet Tagelöhner*innen als Betroffene von HIV und AIDS medizinische Versorgung und weitreichende Unterstützung, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Menschen am Rande der Gesellschaft in Indien wie etwa Tagelöhner*innen haben ohnehin ein schlechtes Los. Infizieren sie sich obendrein mit HIV oder erkranken gar an AIDS, fristen sie ein elendes Dasein. Ohne medizinische Versorgung, von der Gesellschaft verstoßen, haben sie keinerlei Aussicht auf gesundheitliche Besserung oder gar eine Leben abseits ihrer großen Armut.

Im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh, in der Stadt Guna, ist die Not besonders groß. Viele von Armut betroffene Menschen ziehen aus der Umgebung hierher. Die 200.000-Einwohner*innen-Stadt ist aus diesem Grund auch das Projektgebiet der lokalen NGO "The Sisters of St. Elizabeth", die in Guna bereits seit 2009 das "Zentrum Chetana" für von HIV und AIDS Betroffene und ihre Angehörigen betreibt. Der Entwicklungshilfeklub wurde nun um Unterstützung ihrer Arbeit gebeten:
  • Aufklärung über Krankheit, Infektion, Behandlung
  • Notversorgung mit Lebensmitteln und Nahrungsergänzung
  • Medizinische Versorgung, Übernahme von Kosten für Krankentransport und Medikamente
  • Unterstützung durch berufsbildende Kurse sowie bei Arbeitssuche
  • Förderunterricht für Kinder, Wiedereinführung von Schulabbrechern, Übernahme von Schulgebühren, etc.
  • Monatliche Treffen im Zentrum zum Erfahrungsaustausch

Für die Unterstützung von drei Betroffenen und ihren Familie für ein Jahr werden rund 250 Euro benötigt. Mit einem Anteilstein von 21 Euro kann eine Familie für einen Zeitraum von drei Monaten Unterstützung erhalten.