EU-Waisen in Rumänien
Weil ihre Eltern auf der Suche nach Arbeit in westliche EU-Staaten auswandern, wachsen tausende Kinder in Rumänien als "EU-Waisen" auf.
EU-Waisen. So werden Kinder in den neuen EU-Staaten Mittel- und Osteuropas genannt, deren Eltern in Westeuropa arbeiten. Die Mütter putzen oder pflegen Alte, während die zurückgelassenen Kinder daheim bei Nachbar*innen, Verwandten, Großeltern, in Heimen oder gar auf der Straße aufwachsen. Besonders betroffen davon ist Rumänien, eines der ärmsten Länder der EU. Laut Caritas Kärnten wachsen in Rumänien 125.000 Kinder auf, deren beide Elternteile als Arbeitsmigrant*innen ins Ausland gegangen sind.
Sanda Korom, eine pensionierte Gymnasiallehrerin, kümmert sich um diese Kinder. In Nitchidorf in Westrumänien konnte sie eine alte Schule mieten und zu einer Tagesstätte für alleingelassene Kinder umfunktionieren.
In der Tagesstätte in Nitchidorf erhalten über fünfzig Kinder warme Mahlzeiten, medizinische Versorgung, saubere Kleidung und ein offenes Ohr. Nach der Schule wird mit den Kindern gelernt und bei den Hausaufgaben geholfen.
Die Caritas unterstützt dieses Projekt. Mit einer Spende von 50 Euro ermöglichen Sie einem Kind einen Monat lang den Besuch der Tagesstätte.
Sanda Korom, eine pensionierte Gymnasiallehrerin, kümmert sich um diese Kinder. In Nitchidorf in Westrumänien konnte sie eine alte Schule mieten und zu einer Tagesstätte für alleingelassene Kinder umfunktionieren.
In der Tagesstätte in Nitchidorf erhalten über fünfzig Kinder warme Mahlzeiten, medizinische Versorgung, saubere Kleidung und ein offenes Ohr. Nach der Schule wird mit den Kindern gelernt und bei den Hausaufgaben geholfen.
Die Caritas unterstützt dieses Projekt. Mit einer Spende von 50 Euro ermöglichen Sie einem Kind einen Monat lang den Besuch der Tagesstätte.