Hilfe für Erdbebenopfer in Ecuador
Wenige Stunden nach dem verheerenden Erdbeben lief auch die Nothilfe österreichischer Hilfsorganisationen in Ecuador an.
Mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala war es das stärkste Erdbeben in Ecuador seit Jahrzehnten. Mindestens 500 Menschen kamen ums Leben, 2.600 Personen wurden verletzt, Hunderte werden noch vermisst.
In den beiden am stärksten betroffenen Provinzen Manabi und Esmeraldas im Nordwesten des Andenstaates wurden große Teile einiger Siedlungen und Städte zerstört. In der Küstenstadt Pedernales in der Provinz Manabi etwa, stürzten laut Behörden zwischen 60 und 80 Prozent der Gebäude ein. In insgesamt sechs Provinzen wurde der Notstand ausgerufen.
Auf die schwere Erschütterung folgten mehr als 300 Nachbeben - unter anderem in Ecuadors Hauptstadt Quito. Zahlreiche abgeschottete Gemeinden konnten auch mehrere Tage nach dem Beben noch nicht erreicht werden, als am Mittwoch wenige Kilometer vor der Küste ein weiteres Erdbeben - diemal mit einer Stärke von 6,2 auf der Richterskala - folgte.
Das volle Ausmaß der Katastrophe kann bislang nur schwer eingeschätzt werden.
In den beiden am stärksten betroffenen Provinzen Manabi und Esmeraldas im Nordwesten des Andenstaates wurden große Teile einiger Siedlungen und Städte zerstört. In der Küstenstadt Pedernales in der Provinz Manabi etwa, stürzten laut Behörden zwischen 60 und 80 Prozent der Gebäude ein. In insgesamt sechs Provinzen wurde der Notstand ausgerufen.
Auf die schwere Erschütterung folgten mehr als 300 Nachbeben - unter anderem in Ecuadors Hauptstadt Quito. Zahlreiche abgeschottete Gemeinden konnten auch mehrere Tage nach dem Beben noch nicht erreicht werden, als am Mittwoch wenige Kilometer vor der Küste ein weiteres Erdbeben - diemal mit einer Stärke von 6,2 auf der Richterskala - folgte.
Das volle Ausmaß der Katastrophe kann bislang nur schwer eingeschätzt werden.
Hilfe aus Österreich
Vier Volontär*innen der Caritas waren zum Zeitpunkt des Erdbebens für Hilfsprojekte in Ecuador im Einsatz. Sie waren jedoch in einem sicheren Gebiet und sind wohl auf. Während die Caritas seit mehreren Jahren Katastrophenvorsorge-Projekte in der erdbebengefährdeten Region Esmeraldas umsetzt, startete man auch rasch nach dem Beben erste Nothilfemaßnahmen in den betroffenen Diözesen. Die Mitarbeiter*innen versorgen mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Notunterkünften.
Caritas - Spendenkonto:
IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004
20 Mitarbeiter*innen von Care waren ebenfalls bereits vor der Katastrophe im Land. Weitere Helfer*innen sind unterwegs, um gemeinsam mit dem Vorort-Personal dringende Nothilfe zu leisten. Care setzt in Ecuador seit über 50 Jahren Hilfsprojekte zum Thema Gesundheitsvorsorge und Aufforstung im Speziellen für benachteiligte Gruppen um.
Care - Spendenkonto:
IBAN: AT77 6000 0000 0123 6000
Kennwort: Katastrophenhilfe
Mehrere Mitarbeiter*innen sind auch über Jugend eine Welt in dem südamerikanischen Land aktiv, darunter neun österreichische Volontär*innen. Die Hilfsorganisation kooperiert mit den Salesianern Don Boscos, fördern Straßenkinder-, Bildungs- und Ausbildungsprojekte. Einrichtungen der Salesianer und der Don Bosco Schwestern in Manta und San José wurden schwer beschädigt.
Jugend eine Welt - Spendenkonto:
IBAN: AT66 3600 0000 0002 4000
Kennwort: Ecuadorhilfe
ADRA Ecuador begann rasch mit der Verteilung von Nahrungspaketen und Hygieneartikeln, Einsatzgebiet ist die stark betroffene Küstenstadt Pedernales. ADRA leistet aktuell auch Nothilfe in anderen Ländern, die von Katastrophen heimgesucht wurden, wie Fidschi und Myanmar.
ADRA - Spendenkonto:
IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700
Mit sechs Kinderdörfern ist SOS-Kinderdorf im kleinsten Andenstaat vertreten. Kinder und Mitarbeiter*innen wurden nicht verletzt, auch die Einrichtungen sind großteils unversehrt. Doch werden insbesondere an den Küstengemeinden dringend Stromgeneratoren, sauberes Wasser und Lebensmittel benötigt. Mit einer SOS-Patenschaft kann Kindern in Not in Ecuador Hilfe geboten werden. Für eine Kinderpatenschaft kann ein spezifisches Kinderdorf - beispielsweise jenes in Esmeraldas - ausgewählt werden.
SOS-Kinderdorf - Patenschaft:
SOS-Kind-Patenschaft
Die Nothilfe der Diakonie Katastrophenhilfe lief über lokale Partnerorganisationen an. Trinkwasser und Hygienepakete werden bereits verteilt, "weitere Maßnahmen werden geprüft", erläutert die Diakonie.
Diakonie Katastrophenhilfe - Spendenkonto:
IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333
Kennwort: Erdbeben Ecuador
Plan International hat mit der Koordinierung der Nothilfemaßnahmen begonnen. Seit mehr als 50 Jahren ist die NGO in Ecuador aktiv und unterstützt beispielsweise mittels Katastrophenvorsorge; eine der Projektregionen von Plan ist Manabi. Für die nun dringenden humanitären Hilfsmaßnahmen können Spenden an den Nothilfe-Fonds gerichtet werden.
Plan International - Spendenkonto:
IBAN: AT08 3100 0001 5097 8261
Kennwort: Nothilfe-Fonds
Mit einer Soforthillfe von 50.000 Euro unterstützt die Kindernothilfe die von dem Erdbeben ebenso schwer betroffene Stadt Guayaquil. Besonderer Fokus wird dabei auf die Armenviertel "Cristo del Consuelo" und "Nigeria" am Rande der Millionenstadt im Westen des Landes gelegt. Die Hilfe umfasst etwa Lebensmittelversorgung, Bereitstellung von Hygieneartikeln sowie die Errichtung von Notunterkünften.
Kindernothilfe Österreich - Spendenkonto:
IBAN: AT14 2011 1310 0280 3031
Kennwort: Erdbeben-Ecuador
Die Johanniter-Auslandshilfe entsandte über ihre Partnerorganisation ein Team in die Region Esmeralda. "Für uns steht der Wiederaufbau im Fokus", erläutert Christian Biederbick, Leiter des Johanniter-Büros in Quito. Aber auch psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Menschen, die durch das Erdbeben alles verloren haben, steht im Zentrum des Hilfseinsatzes. Seit 2002 sind die Johanniter im Bereich Trinkwasser- und Gesundheitsversorgung sowie Ernährungssicherheit, im nun besonders betroffenen Nordwesten Ecuadors tätig.
Johanniter-Unfall-Hilfe - Spendenkonto:
IBAN: AT30 1200 0006 8404 7707
Kennwort: Erdbeben Ecuador
Caritas - Spendenkonto:
IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004
20 Mitarbeiter*innen von Care waren ebenfalls bereits vor der Katastrophe im Land. Weitere Helfer*innen sind unterwegs, um gemeinsam mit dem Vorort-Personal dringende Nothilfe zu leisten. Care setzt in Ecuador seit über 50 Jahren Hilfsprojekte zum Thema Gesundheitsvorsorge und Aufforstung im Speziellen für benachteiligte Gruppen um.
Care - Spendenkonto:
IBAN: AT77 6000 0000 0123 6000
Kennwort: Katastrophenhilfe
Mehrere Mitarbeiter*innen sind auch über Jugend eine Welt in dem südamerikanischen Land aktiv, darunter neun österreichische Volontär*innen. Die Hilfsorganisation kooperiert mit den Salesianern Don Boscos, fördern Straßenkinder-, Bildungs- und Ausbildungsprojekte. Einrichtungen der Salesianer und der Don Bosco Schwestern in Manta und San José wurden schwer beschädigt.
Jugend eine Welt - Spendenkonto:
IBAN: AT66 3600 0000 0002 4000
Kennwort: Ecuadorhilfe
ADRA Ecuador begann rasch mit der Verteilung von Nahrungspaketen und Hygieneartikeln, Einsatzgebiet ist die stark betroffene Küstenstadt Pedernales. ADRA leistet aktuell auch Nothilfe in anderen Ländern, die von Katastrophen heimgesucht wurden, wie Fidschi und Myanmar.
ADRA - Spendenkonto:
IBAN: AT37 1100 0086 1666 6700
Mit sechs Kinderdörfern ist SOS-Kinderdorf im kleinsten Andenstaat vertreten. Kinder und Mitarbeiter*innen wurden nicht verletzt, auch die Einrichtungen sind großteils unversehrt. Doch werden insbesondere an den Küstengemeinden dringend Stromgeneratoren, sauberes Wasser und Lebensmittel benötigt. Mit einer SOS-Patenschaft kann Kindern in Not in Ecuador Hilfe geboten werden. Für eine Kinderpatenschaft kann ein spezifisches Kinderdorf - beispielsweise jenes in Esmeraldas - ausgewählt werden.
SOS-Kinderdorf - Patenschaft:
SOS-Kind-Patenschaft
Die Nothilfe der Diakonie Katastrophenhilfe lief über lokale Partnerorganisationen an. Trinkwasser und Hygienepakete werden bereits verteilt, "weitere Maßnahmen werden geprüft", erläutert die Diakonie.
Diakonie Katastrophenhilfe - Spendenkonto:
IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333
Kennwort: Erdbeben Ecuador
Plan International hat mit der Koordinierung der Nothilfemaßnahmen begonnen. Seit mehr als 50 Jahren ist die NGO in Ecuador aktiv und unterstützt beispielsweise mittels Katastrophenvorsorge; eine der Projektregionen von Plan ist Manabi. Für die nun dringenden humanitären Hilfsmaßnahmen können Spenden an den Nothilfe-Fonds gerichtet werden.
Plan International - Spendenkonto:
IBAN: AT08 3100 0001 5097 8261
Kennwort: Nothilfe-Fonds
Mit einer Soforthillfe von 50.000 Euro unterstützt die Kindernothilfe die von dem Erdbeben ebenso schwer betroffene Stadt Guayaquil. Besonderer Fokus wird dabei auf die Armenviertel "Cristo del Consuelo" und "Nigeria" am Rande der Millionenstadt im Westen des Landes gelegt. Die Hilfe umfasst etwa Lebensmittelversorgung, Bereitstellung von Hygieneartikeln sowie die Errichtung von Notunterkünften.
Kindernothilfe Österreich - Spendenkonto:
IBAN: AT14 2011 1310 0280 3031
Kennwort: Erdbeben-Ecuador
Die Johanniter-Auslandshilfe entsandte über ihre Partnerorganisation ein Team in die Region Esmeralda. "Für uns steht der Wiederaufbau im Fokus", erläutert Christian Biederbick, Leiter des Johanniter-Büros in Quito. Aber auch psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Menschen, die durch das Erdbeben alles verloren haben, steht im Zentrum des Hilfseinsatzes. Seit 2002 sind die Johanniter im Bereich Trinkwasser- und Gesundheitsversorgung sowie Ernährungssicherheit, im nun besonders betroffenen Nordwesten Ecuadors tätig.
Johanniter-Unfall-Hilfe - Spendenkonto:
IBAN: AT30 1200 0006 8404 7707
Kennwort: Erdbeben Ecuador