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Hilfe für Kinder in Syrien

SOS-Kinderdorf hilft durch langfristige Projekte.
Seit 2011 herrscht Krieg in Syrien. Millionen Syrer*innen sind auf der Flucht, davon 6,6 Millionen im eigenen Land. Die Lage ist dramatisch und spitzt sich zusehends zu.

Im Land fehlt es an fast allem. Lebensmittel sind so gut wie unerschwinglich, hunderttausende Kinder sind von Unterernährung bedroht. An einen Schulbesuch ist meistens nicht zu denken, eine "verlorene Generation" droht heranzuwachsen.

SOS-Kinderdorf ist seit über 30 Jahren in Syrien aktiv. Als Basis der Arbeit dienen vier Kinderdörfer, sowie Jugend- und Sozialzentren.

Nach der anfänglichen Grundversorgung der Menschen mit Lebensmittel, Babynahrung, Hygiene-Artikel, Medikamente und Kleidung und der Ermöglichung des Schulbesuchs von 16.000 Kindern, geht die SOS-Nothilfe nun in langfristigere Projekte über.

Neben dem weiterhin wichtigen Sektor der Bildungsarbeit, widmet sich SOS-Kinderdorf auch Thematiken wie der psychologischen Hilfe für traumatisierte Kinder und Jugendliche, Kinderschutz-Zentren und der Zusammenführung von verstreuten Familien. "Wir müssen die langfristige Betreuung dieser Kinder sicherstellen, die unter Gewalt, Trennung und Verlust leiden. Kinder, deren Schulbildung unterbrochen wurde und denen die Freude der Kindheit geraubt wurde", betont SOS-Kinderdorf.

Spendenhinweis

Für das Projekt in Syrien kann nicht explizit gespendet werden. Unter dem Verwendungszweck "Asien" werden die SOS-Kinderdörfer als auch die weiteren Projektaktivitäten in Asien unterstützt. Der Verein entscheidet nach Bedarf, welchem der Asien-Projekte die Spende zugutekommt. Eine weitere Möglichkeit ist die Übernahme einer Dorfpatenschaft.