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Hilfe für die Flutopfer Burundis

Im Februar 2014 führten verheerende Regenfälle zu Überschwemmungen und Überflutungen rund um Burundis Hauptstadt Bujumbura.
Hunderte Menschen starben, zigtausende wurden obdachlos. Die knappen Anbauflächen wurden überflutet, die Ernte ist vernichtet, der Boden erodiert. Murenabgänge zerstörten Gebäude und Straßen. Über 6.000 Menschen befinden sich in Auffanglagern der Caritas Burundi und des Roten Kreuzes.

Mit sogenannten "Work for Cash-Programmen" soll Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden. Dieses Projekt hat zwei Zielsetzungen. Erstens die Wiederansiedlung der obdachlosen Menschen, zweitens die langfristige Sicherung eines Einkommens.

Eine der Tätigkeiten in den Work for Cash-Programmen ist zum Beispiel die Wiederaufforstung des Gebietes nördlich der Hauptstadt Bujumbura. Durch die Anpflanzung von rund zwei Millionen Bäumen soll der Boden vor weiterer Erosion geschützt werden.

Die vergütete Arbeit ermöglicht den Betroffenen den Wiederaufbau ihrer Existenz. Zudem wird ein Bewusstsein für Umweltschutz geschaffen.