Kampf gegen Kinderarbeit in Sambia
Verschiedene Projektaktivitäten sollen das Leben der Migrant*innen in Lusaka verbessern.
Lusaka ist die schnell wachsende Hauptstadt Sambias. Die Mehrheit der Migrant*innen aus dem ländlichen Sambia siedelt sich in den Armenvierteln am Stadtrand von Lusaka an. Der Zugang zu Gesundheitsversorgung ist hier sehr beschränkt, Wasser und Strom sind meist nicht vorhanden. Das Leben in diesen Vierteln ist hart. Ganz besonders für Kinder.
In einem vorherigen Kindernothilfe-Projekt wurden vor allem Mädchen und Buben mit körperlichen und geistigen Behinderungen in ihrer Entwicklung gefördert. Mehr als 500 Kinder mit Zerebralparese erhielten zweimal pro Woche Physiotherapie in verschiedenen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen.
Das derzeitige Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche in Hinsicht auf ihre Schulbildung, sowie an Frauen um deren Zusammenschluss zu Selbsthilfegruppen zu fördern. Folgende Projektziele sollen erreicht werden:
In einem vorherigen Kindernothilfe-Projekt wurden vor allem Mädchen und Buben mit körperlichen und geistigen Behinderungen in ihrer Entwicklung gefördert. Mehr als 500 Kinder mit Zerebralparese erhielten zweimal pro Woche Physiotherapie in verschiedenen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen.
Das derzeitige Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche in Hinsicht auf ihre Schulbildung, sowie an Frauen um deren Zusammenschluss zu Selbsthilfegruppen zu fördern. Folgende Projektziele sollen erreicht werden:
- Errichtung und Betrieb von sieben Vorschulen für die frühkindliche Bildung
- Gründung weiterer Selbsthilfegruppen für Frauen
- Zusammenarbeit mit 20 Schulen für die Förderung von Diskussionsrunden zu den Themen Kinderarbeit, Kindesmissbrauch und HIV/Aids
- Förderung sinnvoller Freizeitgestaltung für Kinder (Sport, Theater, Spiel)
- Gründung von Komitees in den einzelnen Stadtteilen zum Kampf gegen Kinderarbeit