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Hilfe für Aidswaisen in Uganda

In Uganda gibt es Schätzungen zufolge eine Million Waisenkinder.
Wie so viele andere Länder südlich der Sahara ist auch Uganda stark von der HIV/AIDS-Pandemie betroffen. Eine ganze Elterngeneration stirbt an der Immunschwächekrankheit. Zurück bleiben Kinder und Großeltern, in Uganda gibt es Schätzungen zufolge eine Million Waisenkinder.

In der Region Masaka im Süden Ugandas nahe dem Viktoriasee gibt es besonders viele Menschen, die mit dem HI-Virus infiziert sind. Der lokale Kindernothilfe-Partner Kitovu Mobile Aids Organisation kümmert sich um die traumatisierten und einsamen Kinder, die Organisation ist im Projektgebiet durch ihre langjährige Arbeit sehr bekannt.

Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Traumaarbeit mit den Waisenkindern. Außerdem werden Aufklärungskurse für Kinder und Erwachsene veranstaltet, denn aus Scham- und Schuldgefühlen wird noch immer viel zu selten über HIV/AIDS gesprochen. Für die kleineren Kinder wird eine Nachbarschaftshilfe organisiert. Die älteren bekommen eine landwirtschaftliche Ausbildung in "Farmschulen". Hier lernen sie, wie sie mit einfachsten Mitteln den Garten besser nutzen können. Damit haben sie nicht nur genügend zu essen, sondern es bleibt auch etwas Gemüse, Maniok oder Mais übrig, um es für wenig Geld zu verkaufen.