HIFA - Hilfe für alle
Alles begann mit der Errichtung einer Musterfarm für die hungernden Menschen in Nigeria.
In den Jahren von 1967 bis 1970 tobte in der nigerianischen Biafra-Region ein brutaler Bürgerkrieg, der hunderttausende Opfer forderte und zu weitreichender Armut führte. Um die Not und das Leid der hungernden Bevölkerung zu lindern, begannen der nigerianischen Priester Aaron Ekwu und der österreichische Verlagskaufmann Adolf Paster im Jahr 1969 Betroffene zu unterstützen. Die zwei Männer entschieden sich für die Errichtung einer Musterfarm. Diese sicherte den Einwohner*innen in Biafra nicht nur einen Arbeitsplatz und den Anbau von Lebensmitteln gegen den Hunger, die Farm garantierte auch einen nachhaltigen Wissenszuwachs über die landwirtschaftliche Tätigkeit für Arbeiter*innen. 1971 folgte die Gründung der Hilfsorganisation HIFA - Hilfe für Alle in Österreich und der Start weiterer Projekte. Seit den Anfangsjahren wurden zudem Vereine in Nigeria (1973), Ungarn (1995), Rumänien (2000) und Deutschland (2011) gegründet. Heute führt der christlich orientierte österreichische Verein neben Programmen im Schwerpunktland Nigeria auch Aktivitäten in beispielsweise Uganda und Indien.
Unsere Anfänge waren bescheiden, aber unser Engagement und unsere Leidenschaft für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bedürftigen waren von Anfang an stark.
In den vergangenen 50 Jahren Vereinsbestehen spezialisierte sich HIFA auf die Entwicklungszusammenarbeit mit mehreren Ländern in Afrika und Osteuropa. Der österreichische Verein unterstützt und begleitet die Projekte, regelmäßige Reisen zu den Gebieten ermöglichen eine genaue Überprüfung über den Einsatz der Spendengelder.
"Die Aktivitäten und Projekte von HIFA werden ausschließlich mit Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Legaten (Erbschaften) finanziert", betont der Verein. Im Jahr 2023 wurden insgesamt rund 83.000 Euro gespendet, weitere 2.150 Euro wurden durch Mitgliedsbeiträge eingenommen. Der Großteil der Spenden wird für die Projektarbeit eingesetzt, auf Werbung verzichtet HIFA. Spenden an HIFA sind von der Steuer absetzbar, über das OSGS verfügt der Verein nicht.
"Die Aktivitäten und Projekte von HIFA werden ausschließlich mit Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Legaten (Erbschaften) finanziert", betont der Verein. Im Jahr 2023 wurden insgesamt rund 83.000 Euro gespendet, weitere 2.150 Euro wurden durch Mitgliedsbeiträge eingenommen. Der Großteil der Spenden wird für die Projektarbeit eingesetzt, auf Werbung verzichtet HIFA. Spenden an HIFA sind von der Steuer absetzbar, über das OSGS verfügt der Verein nicht.