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Haus für Straßenkinder auf den Philippinen

"Wir möchten sie dazu befähigen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, damit sie verantwortungsbewusste Menschen und Familienväter und -mütter werden."
Quezon City ist die größte Stadt der Philippinen. Die Stadt in der Region Metro Manila hat 2,7 Millionen Einwohner*innen und damit mehr als Manila, das Quezon City 1976 als Hauptstadt des Inselstaats ablöste. Straßenkinder sind kein neuer Anblick in Quezon City, die religiöse Gemeinschaft "Luzon Association of Religious Brothers" (LARB) gründete bereits 1991 das Kuya Center für Straßenkinder.

"Wir möchten sie dazu befähigen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, damit sie verantwortungsbewusste Menschen und Familienväter und -mütter werden", erklärt Bruder Luc Boudreault, der Leiter des Kuya Centers.

Im neu gebauten Gemeinschaftszentrum finden 20 Straßenkinder für eine längere Zeit Zuflucht.

Luc Boudreault und seine Mitarbeiter*innen im Kuya Center kümmern sich um weitere 800 Straßenkinder, die noch auf der Straße leben. Die Kinder erhalten medizinische Versorgung, zu trinken und zu essen. Ein Bildungsprogramm hilft den Kleinen, Anschluss an öffentlichen Schulen zu finden, viele Kinder konnten mithilfe des Kuya Centers wieder eingeschult werden.

Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, ist das Kuya Center auf Spenden angewiesen.