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Grundschullehrer*innen für den Südsudan

Der Südsudan hat laut UNESCO eine der niedrigsten Einschulungsraten weltweit. Ziel dieses Projekts ist es, die Ausbildung des Lehrpersonals zu verbessern.
Die Organisation "Solidarität mit dem Südsudan" (SSS) hat dieses Projekt initiiert und wird dabei von der Caritas unterstützt. Beispielhaft wird dieses Projekt vorgestellt. Ihre Spenden kommen allerdings generell der Lehrer*innenausbildung in den ärmsten Ländern der Welt zugute.

Mit der Ausweitung von Ausbildungsmöglichkeiten an der pädagogischen Hochschule 'Solidarity Teacher Training College' (STTC) in Yambio, Hauptstadt des Bundesstaates Western Equatoria, soll langfristig dazu beigetragen werden, mehr Kindern den Zugang zur Grundschulbildung zu ermöglichen. Der Grundgedanke ist einfach und einleuchtend: Je mehr Lehrpersonal, umso mehr Schüler*innen.

Die Ausbildung zum/zur Grundschullehrer*in kann in einem berufsbegleitenden Kurs über vier Jahre absolviert werden. Nach der Fertigstellung der Ausbildungsstätten in Yambio wie Malakal, Hauptstadt des Bundesstaates Upper Nile, kann die Hilfsorganisation SSS sogar ein zweijähriges Vollzeitstipendium anbieten.

In Yambio gibt es ein Wohnheim für 50 Studierende, in Malakal finden immerhin 20 angehende Grundschullehrerinnen und -lehrer einen Wohn- und Studienplatz.

Ziel des Projekts ist es, 20 ansässigen und 15 auswärtigen Studierenden während ihrer Studienzeit am STTC eine Unterkunft in einem der Wohnhäuser zu ermöglichen.