Grundschulbildung in Andendörfern
Der Entwicklungshilfeklub ermöglicht 135 Kindern in abgelegenen Dörfern Perus lesen, schreiben und rechnen zu lernen.
Peru ist von einer außergewöhnlich konstrastreichen Landschaft geprägt. Von Norden bis Südosten durchqueren die Anden den Staat (die Sierra), im Osten ist die Natur von Amazonas und Regenwald geprägt (die Selva) und im Westen, an der Pazifikküste, dominieren wasserarme Böden (die Costa). Insbesondere in den ländlichen Gebieten der beiden Landschaftszonen Sierra und Selva, also des Anden-Hochlands und der Regenwald-Region, die insgesamt rund 88% der Staatsfläche ausmachen, ist Armut weit verbreitet.
"Das Bildungsniveau in den beiden Andendörfern Chupani und Chaullaccocha ist sehr niedrig, Analphabetismus weit verbreitet. Viele Erwachsene können weder lesen noch schreiben. Um den Kindern mehr Chancen für die Zukunft zu eröffnen, ist eine Verbesserung der Schulbildung dringend notwendig" , erklärt Karin Schmidt, Initiatorin von Todas las Sangres in Peru.
Die Bewohner*innen der südperuanischen Dörfer Chupani und Chaullaccocha, welche Karin Schmidt erstmals im Jahr 2012 bereiste, sind dringend auf Unterstützung angewiesen. Die beiden Dorfgemeinschaften, bestehend aus insgesamt 90 Familien, leben im Hochgebirge der Anden auf 4.200 Metern Höhe.
Chupani und Chaullaccocha verfügen über jeweils eine Vorschule für drei- bis fünfjährige sowie eine Volksschule für sechs- bis elfjährige Kinder. Seitdem tägliche Schulmahlzeiten eingeführt wurden, konnte die Anzahl der Schulkinder bereits verdoppelt werden, da diese für die meisten Buben und Mädchen die einzig vernünftige Mahlzeit am Tag darstellt.
Um den Kindern eine qualitativ hochwertige Grundschulbildung bieten zu können, fehlt es den Schulen allerdings an Unterrichts- und Lehrmaterialien. Die Kinder haben meist Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen und es fehlt ihnen an Schulmaterial, denn obwohl Kosten für Schulentgelt und -uniform an den Schulen in den Andendörfern wegfallen, fehlt es den Familien an finanziellen Mitteln um die notwendigen Lernmaterialien zu erstehen.
Seit drei Jahren wird mithilfe dieses Projekts des Entwicklungshilfeklubs insgesamt 135 Kindern der Zugang zum Erlernen des Schulstoffs erleichtert. Unterrichtsmaterialien wie Hefte und Buntstifte, Wasserfarben und Ähnliches können mit 2.009 Euro finanziert werden und ermöglichen den Schulkindern in den Andendörfern Perus lesen, schreiben und rechnen zu lernen.
"Das Bildungsniveau in den beiden Andendörfern Chupani und Chaullaccocha ist sehr niedrig, Analphabetismus weit verbreitet. Viele Erwachsene können weder lesen noch schreiben. Um den Kindern mehr Chancen für die Zukunft zu eröffnen, ist eine Verbesserung der Schulbildung dringend notwendig" , erklärt Karin Schmidt, Initiatorin von Todas las Sangres in Peru.
Die Bewohner*innen der südperuanischen Dörfer Chupani und Chaullaccocha, welche Karin Schmidt erstmals im Jahr 2012 bereiste, sind dringend auf Unterstützung angewiesen. Die beiden Dorfgemeinschaften, bestehend aus insgesamt 90 Familien, leben im Hochgebirge der Anden auf 4.200 Metern Höhe.
Chupani und Chaullaccocha verfügen über jeweils eine Vorschule für drei- bis fünfjährige sowie eine Volksschule für sechs- bis elfjährige Kinder. Seitdem tägliche Schulmahlzeiten eingeführt wurden, konnte die Anzahl der Schulkinder bereits verdoppelt werden, da diese für die meisten Buben und Mädchen die einzig vernünftige Mahlzeit am Tag darstellt.
Um den Kindern eine qualitativ hochwertige Grundschulbildung bieten zu können, fehlt es den Schulen allerdings an Unterrichts- und Lehrmaterialien. Die Kinder haben meist Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen und es fehlt ihnen an Schulmaterial, denn obwohl Kosten für Schulentgelt und -uniform an den Schulen in den Andendörfern wegfallen, fehlt es den Familien an finanziellen Mitteln um die notwendigen Lernmaterialien zu erstehen.
Seit drei Jahren wird mithilfe dieses Projekts des Entwicklungshilfeklubs insgesamt 135 Kindern der Zugang zum Erlernen des Schulstoffs erleichtert. Unterrichtsmaterialien wie Hefte und Buntstifte, Wasserfarben und Ähnliches können mit 2.009 Euro finanziert werden und ermöglichen den Schulkindern in den Andendörfern Perus lesen, schreiben und rechnen zu lernen.