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Grüner Strom für zwei Gesundheitszentren in Kinshasa

Das öffentliche Stromnetz der Hauptstadt der DR Kongo funktioniert mehr schlecht als recht. Im Schnitt gibt es nur 2 Stunden am Tag Strom.
Eine funktionierende Stromversorgung ist eine Grundvoraussetzung für den Betrieb eines Gesundheitszentrums. Gibt es während einer Operation einen Stromausfall, ist es lebensgefährlich. Bei zu vielen Operationen musste auf einmal eine Taschenlampe als Lichtquelle herhalten.

Auch die Lagerung der Medikamente, Impfstoffe und Blutkonserven ist ohne Kühlschrank in dieser Gegend undenkbar. Seit 2004 unterstützt die Caritas Linz zwei Gesundheitszentren in Kinshasa, St. Alphonse und Malweka.

Die Installation von Photovoltaikanlagen in beiden Zentren soll die unabhängige Stromversorgung tagsüber garantieren. Überschüssiger Strom wird in Batterien gespeichert, um für Notfälle gerüstet zu sein.

Das Gesundheitszentrum Malweka zum Beispiel betreibt eine Notfallambulanz, Geburtsstation und interne Station. Jährlich werden zudem über 600 unterernährte Kleinkinder aufgepäppelt.