Afghanistan, seit vier Jahrzehnten vermint
GGL ko-finanziert die Entminungspläne und Aufklärungskampagne ihres Projektpartners. In den letzten Jahren kamen ausschließlich Zivilpersonen durch Landminen um.
Die Schweizerische Stiftung für Minenräumung (FSD, Fondation de Deminage) ist seit 2012 im afghanischen Distrikt Darwaz aktiv, in der nordöstlichen Provinz Badashkshan an der Grenze zu Tadschikistan. Die Organisation schätzt, dass hier seit dem sowjetischen Afghanistankrieg in den 1980er Jahren ein rund vier Millionen Quadratmeter großes Areal vermint ist. So ereigneten sich allein im Jahr 2013 ein Drittel aller weltweiten Minenunfälle in Afghanistan, die Opfer waren allesamt Zivilist*innen, die Hälfte Kinder. Seither konnte das Team von FSD 40.000 Sprengsätze im Projektgebiet unschädlich machen.
Diese Zahlen machen deutlich, wie akut die Bedrohung durch Landminen für die Bevölkerung des Distrikts ist. Deshalb unterstützt Gemeinsam gegen Landminen (GGL) die Aufklärungskampagne des Projektpartners: FSD verteilt Unterrichtsmaterialien an Schulen und gibt Minenrisiko-Schulungen, um Kinder über die drohende Gefahr aufzuklären. Zudem leisten die Partner sozio-ökonomische Hilfe für Menschen, die durch eine Minenexplosion verletzt wurden und stärkt die Rechte behinderter Menschen.
Damit das Programm auf den gesamten Distrikt ausgweitet werden kann, sammelt GGL Spenden.
Diese Zahlen machen deutlich, wie akut die Bedrohung durch Landminen für die Bevölkerung des Distrikts ist. Deshalb unterstützt Gemeinsam gegen Landminen (GGL) die Aufklärungskampagne des Projektpartners: FSD verteilt Unterrichtsmaterialien an Schulen und gibt Minenrisiko-Schulungen, um Kinder über die drohende Gefahr aufzuklären. Zudem leisten die Partner sozio-ökonomische Hilfe für Menschen, die durch eine Minenexplosion verletzt wurden und stärkt die Rechte behinderter Menschen.
Damit das Programm auf den gesamten Distrikt ausgweitet werden kann, sammelt GGL Spenden.