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Nachhaltige Entwicklung im Grenzgebiet

Die Projektarbeit von Hope'87 konzentriert sich auf die Region zwischen Mali und Burkina Faso.
Die Corona-Krise traf Entwicklungsländer teils sehr hart. Neben der medizinischen Versorgung kämpfen die Länder des globalen Südens noch immer mit den Auswirkungen auf Wirtschaft und lokale Produktionssysteme. Auch die afrikanischen Staaten Mali und Burkina Faso wurden nicht verschont. "Aufgrund der Pandemie brachen die lokale Wirtschaft und die gesamten Produktionssysteme vollständig zusammen, wobei die Produktion im ohnehin verarmten Grenzgebiet zwischen Burkina Faso und Mali stark beeinträchtigt wurde", so Hope'87 zur Projektregion.

Um den Ländern in dieser Situation nachhaltig bestmöglich zu helfen, arbeitet Hope'87 in den Gemeinden Finkolo in Mali und Koloko in Burkina Faso mit verschiedenen Projekten. Die Hilfsarbeit verfolgt die Verbesserung folgender Bereiche:
  • Stärkung wirtschaftlicher Interessensgruppen
  • Umweltschutz
  • Landwirtschafts- und Geflügelproduktion
  • Säuglings- und Kleinkinderernährung
  • Verwendung natürlicher Ressourcen
  • Zugang zu Trinkwasser
  • Erleichterung von Transportbedingungen zwischen Produktionsstätten und Märkten
  • Ausbau einer sportlichen und kulturellen Infrastruktur
  • Friedenssicherung
  • Verhinderung von Abwanderung
  • Verbesserung der Schulbildung

Der Miteinbezug der Bewohner*innen von Finkolo und Koloko stellt ein wichtiges Kriterium dar, um den Erfolg der Projektarbeit zu gewährleisten, betont Hope'87 zusätzlich.