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Gesundheitszentren in der DR Kongo

Viele Menschen haben keinen Zugang zu basismedizinischer Versorgung. Im Jahr 2013 kam es wieder zu vielen vermeidbaren Ausbrüchen von Cholera, Malaria und Masern.
Die Caritas Linz und die örtliche Caritas Kinshasa haben daher dieses Projekt ins Leben gerufen, um den Menschen entlang des N'Sele-Flusses zu helfen. Unweit der Millionenstadt Kanshasha haben dort die wenigsten Menschen Zugang zu irgendeiner Art von medizinischer Versorgung.

Das Projektziel ist der Aufbau und Betrieb von 20 Gesundheitsposten in der Gegend. Jeder Posten soll von einem Gesundheitsteam (bestehend aus einem Mann und einer Frau) geleitet werden. Diese werden in der Diagnose und der Behandlung von Krankheiten geschult und mit einer Grundausrüstung an medizinischem Material und Medikamenten ausgestattet.

Ein besonderes Anlegen seitens des Projekts ist vor allem die Gesundheitsversorgung von schwangeren Frauen und Kindern unter fünf Jahren. Die Kindersterblichkeit in der DR Kongo ist weltweit einer der höchsten, 145,7 von 1.000 Kindern sterben vor ihrem fünften Geburtstag.