Gesundheitsvorsorge für die indigene Bevölkerung Ecuadors
Die Provinz Morona Santiago liegt im Südosten des Landes. 80% der Bevölkerung sind indigener Abstammung und leben in extremer Armut.
Die meisten Einwohner*innen gehören zum Stamm der Achuar. Sie versuchen von Viehzucht und Kunsthandwerk zu überleben, leben in Isolation, abgeschnitten vom Rest des Landes. Um die medizinische Versorgung dieser Menschen ist es besonders schlecht gestellt, weshalb Jugend Eine Welt auch folgendes Projekt unterstützt.
Seit 1988 sind die Projektpartner, die Salesianer Don Bosco, in der Region auf den Gebieten der Bildung, Gemeindeentwicklung und Gesundheit tätig. Mit staatlicher Unterstützung konnte bereits eine Krankenstation nebst Zahnklinik aufgebaut werden. Zudem gibt es 16 Gesundheitsbeauftragte, die seit einigen Jahren in die Achuar-Gemeinden fahren und vor Ort Schulungen abhalten.
Hierbei geht es vor allem um Themen wie Gesundheit im Allgemeinen, Hygiene im persönlichen und gemeinschaftlichen Bereich, Behandlung von Abwässern und Abfallwirtschaft, oder Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. In Rahmen des Projekts soll diese dezentrale medizinische Versorgung der indigenen Bevölkerung verbessert werden.
Ein Großteil der Projektkosten ist für die Fort- und Weiterbildung jener Gesundheitsberater*innen vorgesehen, zudem soll medizinisches Gerät wie Medikamente und Materialien für die Zahnambulanz angeschafft werden. Durch das dreijährige Projekt werden über 5.000 Menschen in 45 Siedlungen der Achuar gefördert.
Seit 1988 sind die Projektpartner, die Salesianer Don Bosco, in der Region auf den Gebieten der Bildung, Gemeindeentwicklung und Gesundheit tätig. Mit staatlicher Unterstützung konnte bereits eine Krankenstation nebst Zahnklinik aufgebaut werden. Zudem gibt es 16 Gesundheitsbeauftragte, die seit einigen Jahren in die Achuar-Gemeinden fahren und vor Ort Schulungen abhalten.
Hierbei geht es vor allem um Themen wie Gesundheit im Allgemeinen, Hygiene im persönlichen und gemeinschaftlichen Bereich, Behandlung von Abwässern und Abfallwirtschaft, oder Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. In Rahmen des Projekts soll diese dezentrale medizinische Versorgung der indigenen Bevölkerung verbessert werden.
Ein Großteil der Projektkosten ist für die Fort- und Weiterbildung jener Gesundheitsberater*innen vorgesehen, zudem soll medizinisches Gerät wie Medikamente und Materialien für die Zahnambulanz angeschafft werden. Durch das dreijährige Projekt werden über 5.000 Menschen in 45 Siedlungen der Achuar gefördert.