Gesundheitsberatung für Schwangere und Mütter von Neugeborenen
Aus Syrien geflüchtete Schwangere, Mütter und deren Neugeborene erhalten im Libanonen Zugang zu Gesundheitsberatung.
Rund 70 Prozent der Menschen, die bisher vor dem Syrienkrieg in den Libanon flüchteten, sind Frauen und Kinder. Die medizinische Versorgung der 1,3 Millionen Flüchtlinge ist problematisch, da die Kapazitäten des kleinen Staates schon längst überschritten wurden. Damit Schwangere, Neugeborene und deren Mütter Zugang zu Gesundenuntersuchungen erhalten, haben die Diakonie Katastrophenhilfe und die International Orthodox Christian Charities (IOCC) ein Programm gestartet: In Basisgesundheitszentren sowie Krankenhäusern können Schwangere und Mütter von Neugeborenen nun eine Gesundheitsberatung in Anspruch nehmen.
Spendenhinweis
Weitere Hilfsprogramme in Syrien sowie Syriens Nachbarländern, die von lokalen Diakonie-Partnern und offiziellen ACT-Alliance-Mitgliedern durchgeführt werden, finden Sie hier. Die einzelnen Projekte sind zwar auf Geldspenden angewiesen, jedoch können sie nicht seperat unterstützt werden: Sie alle profitieren von Spenden, die unter dem Verwendungszweck "Nothilfe Syrienkrieg" bei der Diakonie Katastrophenhilfe eingehen. Daraufhin verteilt die Organisation das Geld nach Bedarf.