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Medizinische Versorgung in Okpoko

Doktorin Joyce Ezeugo bietet kostenlose Behandlungen und Untersuchungen für armutsbetroffene Menschen.
Als Slum werden dicht besiedelte Gebiete nahe beziehungsweise meist an den Grenzen von Großstädte bezeichnet, die mit Armut, schlechter Infrastruktur und dichter Besiedelung gezeichnet sind. In den Armenvierteln fehlt es an Arbeit, Nahrung und auch medizinischer Versorgung. Die Menschen kämpfen täglich ums Überleben, humanitäre Hilfe ist unbedingt notwendig.

Im Süden Nigerias liegt das Okpoko Slum, Projektregion der Hilfsorganisation HIFA. "Das Slumgebiet von Okpoko ist eine der ärmsten Regionen in Nigeria und die Bewohner*innen leiden unter zahlreichen gesundheitlichen Problemen wie Infektionskrankheiten, Parasiten, Diabetes, Malaria und Bluthochdruck. Viele Familien haben 9 Kinder oder mehr, die sie nicht ernähren können", beschreibt der Verein die Zustände. Um die Situation für Einwohner*innen zu verbessern, ermöglicht Doktorin Joyce Ezeugo kostenlose medizinische Versorgung, unterstützt mit Spenden von HIFA. Selbst in dem Slum aufgewachsen, weiß die Ärztin aus erster Hand wie hart das Leben in Okpoko ist und wie wichtig die Untersuchungen und Behandlungen für armutsbetroffene, kranke Personen sind. Der Andrang ist stets groß, genauso wie die Dankbarkeit der Patient*innen. Neben der medizinische Versorgung setzt sich Dr. Ezeugo zudem für Aufklärung über Themen wie reproduktive Gesundheit in Zusammenarbeit mit Aktion Regen ein und die Besucher*innen erhalten Lebensmittel.

Das Projekt ist laufend auf Spenden angewiesen.