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Gemüseanbau in Bolivien

Wassersysteme im Hochland Boliviens ermöglichen kleinbäuerlichen Familien den Anbau von Gemüse und damit nicht nur eine ausgewogenere Ernährung, sondern auch ein finanzielles Auskommen durch Ernteüberschüsse.
Bolivien ist von einer großen landschaftlichen und klimatischen Vielfalt geprägt. In den Regenwäldern im Osten, an der Grenze zu Brasilien, herrscht tropisch-heißes Wetter. Auf den bis zu 6.500 Meter hohen schneebedeckten Gipfeln der Anden herrschen hingegen arktisch-kalte Temperaturen.

In den abgelegenen Dörfern im Hochland Boliviens, wo viele Bewohner*innen von Subsistenzlandwirtschaft leben, geben die kargen Böden der Agrarflächen kaum noch ausreichend her, um die Familie satt zu bekommen. Die Regenzeit setzt immer später ein, den Kleinbauernfamilien fällt es Jahr zu Jahr schwerer, durch ihre Landwirtschaft ein Auskommen zu finden.

Das Projekt von Bruder und Schwester in Not Innsbruck ermöglichte bereits die Anschaffung eines neuen Daches für den Lama-Stall, neue Bewässerungsschläuche für die Ackerflächen, sowie die Finanzierung von Wassersammelbecken. Im nächsten Schritt soll der Bau von Bewässerungsanlagen für den effizienten Einsatz des wertvollen Wassers unterstützt werden.

Unter dem Kennwort "Lebensnotwendiges Nass" bittet Bruder und Schwester in Not um Spenden. Eine Spende von 150 Euro ermöglicht die Installation einer Bewässerungsanlage für eine Familie.