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Gemeinsam sähen, gemeinsam überleben

Wenn Dorfbewohner*innen ihre Weide- und Anbauflächen, Wälder und Flüsse gemeinschaftlich bewirtschaften, können sie bessere Erträge erzielen – und Landflucht verhindern.
Da es in den Provinzen Khammuane und Savannahkhet in Laos nur wenige Möglichkeiten gibt, einer geregelten Arbeit nachzugehen, sind bis zu drei Viertel der Bevölkerung auf die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen angewiesen. Jedoch haben nicht alle denselben Zugang zu Weide-, Reisanbau- und Gartenflächen, Wäldern und Flüssen.

Damit sich die Dorfbewohner*innen in den Projektregionen nicht zur Abwanderung gezwungen sehen, sondern ihre Ressourcen bestmöglich nutzen, unterstützt Welthaus Diözese Graz-Seckau sie beim Erstellen gemeinschaftlicher, nachhaltiger Landnutzungspläne. Weil der Klimawandel großen Einfluss auf die Landwirtschaft in Südostasien hat, wird das Hauptaugenmerk auf Anbaumethoden gelegt, die an die veränderte Situation angepasst sind. Dennoch soll auch der Naturschutz vermehrt Beachtung finden.

Ein weiteres Ziel dieses Projekts, das nicht zu kurz kommen soll, ist die Beteilung von Frauen: Auch sie haben Anrecht darauf, gleichermaßen in die Nutzungpläne miteinbezogen zu werden.