Friedliches Miteinander in Bosnien-Herzegowina
Zepce liegt mitten in Bosnien-Herzegowina. Im Juni 1993 wurde die Stadt durch tagelangen Granatenbeschuss und Straßenkämpfe fast völlig zerstört.
Der Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina riss viele Gräben, Familien entzweiten sich, Freundschaften zerbrachen. In Zepce war es nicht anders.
Einheiten der regulären bosnischen Armee griffen kroatische Einheiten in der Stadt an. Zurzeit wohnen wieder circa 30.000 Menschen in Zepce, mehrheitlich bosnische Kroat*innen. Bis heute leben Kroat*innen, Serb*innen, Christ*innen und Muslim*innen in der Stadt.
Einheiten der regulären bosnischen Armee griffen kroatische Einheiten in der Stadt an. Zurzeit wohnen wieder circa 30.000 Menschen in Zepce, mehrheitlich bosnische Kroat*innen. Bis heute leben Kroat*innen, Serb*innen, Christ*innen und Muslim*innen in der Stadt.
Miteinander statt nebeneinander
Die Aussöhnung der Nationalitäten und Religionen in Bosnien-Herzegowina ist für die Zukunft des Landes überlebensnotwendig. Das berufliche Ausbildungszentrum für Mädchen und Jungen in Zepce der Salesianer Don Boscos wurde zwischen 2004 und 2006 erbaut. Es gibt den jungen Menschen in der Stadt, ungeachtet ihrer Religion und Nationalität, (berufliche) Zukunftsperspektiven.
Und es wurde eine wichtige Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen der Stadt. Ein bei den Jugendlichen besonders beliebtes Projekt des Zentrums ist die Fußballschule. Hierfür bittet Jugend Eine Welt auch um Unterstützung.
Auf einem Fußballfeld, einem Kunstrasenplatz und in einer Sporthalle der Gemeinde trainieren Jugendliche unter professioneller Anleitung das ganze Jahr hindurch. Hier erleben und erlernen sie Gemeinschaft, bauen Selbstvertrauen und gegenseitigen Respekt auf und lernen spielerisch, Konflikte zu lösen. So leistet dieses Fußballprojekt einen enorm wichtigen Beitrag zur Versöhnung in Bosnien-Herzegowina. 120 serbische, kroatische und bosnische Jugendliche profitieren davon. In der Mannschaft spielen muslimische Spieler Seite an Seite mit serbisch-orthodoxen und römisch-katholischen.
Und es wurde eine wichtige Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen der Stadt. Ein bei den Jugendlichen besonders beliebtes Projekt des Zentrums ist die Fußballschule. Hierfür bittet Jugend Eine Welt auch um Unterstützung.
Auf einem Fußballfeld, einem Kunstrasenplatz und in einer Sporthalle der Gemeinde trainieren Jugendliche unter professioneller Anleitung das ganze Jahr hindurch. Hier erleben und erlernen sie Gemeinschaft, bauen Selbstvertrauen und gegenseitigen Respekt auf und lernen spielerisch, Konflikte zu lösen. So leistet dieses Fußballprojekt einen enorm wichtigen Beitrag zur Versöhnung in Bosnien-Herzegowina. 120 serbische, kroatische und bosnische Jugendliche profitieren davon. In der Mannschaft spielen muslimische Spieler Seite an Seite mit serbisch-orthodoxen und römisch-katholischen.