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Minenräumung im Südsudan

Gemeinsam gegen Landminen unterstützt die Entminung im Grenzgebiet zu Uganda. Im Jahr 2016 musste die Arbeit aufgrund des währenden Konfliktes bis auf Weiteres gestoppt werden.
Der Unabhängigkeit des Südsudans vom Sudan ging ein jahrzehntelanger Sezessionskrieg voraus. Beide Seiten legten während des Konflikts Landminen: die sudanesische Regierung im Bestreben, ihre Stützpunkte zu sichern und die Bewegungsfreiheit der Angreifer zu reduzieren; die Rebellen wiederum, um das Vorwärtsstreben der Regierungstruppen zu unterbinden und diese in den Städten festzuhalten.

Seit 2011 ist der Südsudan ein unabhängiger Staat. Tausende Flüchtlinge kehrten seither in ihre stark verminte Heimat zurück.   

Das "Sudan Integrated Mine Action Service" (SIMAS) hat von der Regierung einen Auftrag für die mechanische Entminung des Grenzgebietes zu Uganda erhalten. Gemeinsam gegen Landminen unterstützt die Minenräumung durch SIMAS finanziell.

Derzeit werden dringend Spenden in der Höhe von 4.100 Euro benötigt. Das Einsatzteam hat nämlich kein Auto zur Verfügung und kann daher nicht arbeiten. Dringende Reparaturen am Fahrzeug (defektes Getreibe und Differential, gebrochene Vorderachse und Radaufhängung) können aufrgund fehlender Ersatzteile nicht durchgeführt werden. Die Kosten für diese unerwarteten Ausgaben sind leider nicht im Budget vorgesehen.