Wasserversorgung für das Flüchtlingslager Zaatari
Gebrauchtes Wasser soll durch Filterung wieder sicher und nutzbar gemacht werden.
Das Flüchtlingslager Zaatari liegt im Norden des arabischen Staates Jordanien mitten in der Wüste. Es zählt zu den weltweit größten festen Lagern und ist Heimat von rund 80.000 Einwohner*innen. Die meisten Flüchtlinge stammen aus dem nicht mal zehn Kilometer entfernten Syrien. "Kinder wissen nicht wie ein Baum aussieht, sie können nichts anbauen, haben keinerlei Pflanzen, an denen sie sich erfreuen können und die Schatten spenden und – Sie haben kaum Wasser. Es regnet nur selten in Zaatari, und Grundwasser muss aus großer Tiefe hochgepumpt oder mit dem LKW transportiert werden", beschreibt Entwicklungshilfe die Lage im Camp. Sauberes Wasser ist somit sehr teuer anzuschaffen und für viele Familien nicht finanzierbar. Um die angespannte Wassersituation zu verbessern, startete der Verein im Juli 2023 ein Projekt gemeinsam mit der Partnerorganisation Oxfam.
Das Projekt zielt darauf ab gebrauchtes Wasser mithilfe von Filterung wieder nutzbar zu machen, sowie kostbares Regenwasser zu sammeln. Durch den Einsatz von Sand, Tuffgestein, Aktivkohle, Chlor und Pflanzenkläranlagen soll dies umgesetzt werden. Momentan werden die verschiedenen Methoden getestet, im weiteren Verlauf wird die erfolgreichste Vorgehensweise ausgeweitet. "Gereinigtes Brauchwasser und gesammeltes Regenwasser lösen die Wassernot nicht völlig. Aber sie helfen entscheidend mit, kostbares Trinkwasser zu sparen und die Lebensumstände im Flüchtlingslager zu verbessern", betont Entwicklungshilfeklub.
Das Projekt zielt darauf ab gebrauchtes Wasser mithilfe von Filterung wieder nutzbar zu machen, sowie kostbares Regenwasser zu sammeln. Durch den Einsatz von Sand, Tuffgestein, Aktivkohle, Chlor und Pflanzenkläranlagen soll dies umgesetzt werden. Momentan werden die verschiedenen Methoden getestet, im weiteren Verlauf wird die erfolgreichste Vorgehensweise ausgeweitet. "Gereinigtes Brauchwasser und gesammeltes Regenwasser lösen die Wassernot nicht völlig. Aber sie helfen entscheidend mit, kostbares Trinkwasser zu sparen und die Lebensumstände im Flüchtlingslager zu verbessern", betont Entwicklungshilfeklub.