Future for Kids
Der österreichische Entwicklungshilfeverein führt Projekte in Ruanda.
Das kleine afrikanische Land Ruanda hat eine turbulente Vergangenheit hinter sich, deren Folgen noch heute Auswirkungen auf die Nation haben. Nachdem Ruanda 1962 unabhängig erklärt wurde, folgte 1994 ein brutaler Bürgerkrieg zwischen den ansässigen Stämmen der Tutsi und Hutu, welcher in einem Genozid gegen die Tutsi mündete. Die durch die gewalttätigen Auseinandersetzungen zurückgebliebenen (Waisen-)Kinder leben heute in dem ostafrikanischen Binnenstaat in Armut und Not. Ruanda zählt zu den ärmsten Ländern Afrikas und verzeichnet mit rund 12 Millionen Einwohner*innen die höchste Bevölkerungsdichte des Kontinents.
Otto Fischer - der Gründer von Future for Kids - begegnete dem Leid im Land bei einer Reise 2007, bei der er sein Patenkind und die bedrohten Berggorillas besuchte. Kurzerhand beschloss der Korneuburger die Verantwortung für insgesamt 50 Waisenkinder zu übernehmen. Daraus resultierte die Gründung des Vereins und der Start des ersten humanitären Projekts: dem Mountain Gorilla Education Center. Mit den Jahren weitete Future for Kids seine Tätigkeiten aus, und verfolgt heute:
Otto Fischer - der Gründer von Future for Kids - begegnete dem Leid im Land bei einer Reise 2007, bei der er sein Patenkind und die bedrohten Berggorillas besuchte. Kurzerhand beschloss der Korneuburger die Verantwortung für insgesamt 50 Waisenkinder zu übernehmen. Daraus resultierte die Gründung des Vereins und der Start des ersten humanitären Projekts: dem Mountain Gorilla Education Center. Mit den Jahren weitete Future for Kids seine Tätigkeiten aus, und verfolgt heute:
- die Hilfe für Waisenkinder und Sozialwaisen
- die Umsetzung landwirtschaftlicher Projekte für die ehemaligen Ureinwohner*innen (Batwa)
- die Schaffung von Arbeitsplätzen
- die Unterstützung von jungen Müttern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit
Unsere Ziele sind die Förderung von Bildung, medizinischer Versorgung, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung.
Die fünf Mitarbeiter*innen von Future for Kids arbeiten alle ehrenamtlich. Mindestens einmal jährlich werden die Projekte in Ruanda besucht, anfallende Kosten werden von den Reisenden selber übernommen. Die Projekte können in Form von freien Spenden, projektbezogene Zuwendungen oder per Patenschaft unterstützt werden. "Ihre Spende/ Patenschaft ermöglicht verwaisten, missbrauchten oder verlassenen Kindern eine glückliche Kindheit und gibt ihnen durch den Zugang zu Bildung eine Chance auf ein selbstbestimmtes und chancengleicheres Leben", so Future for Kids. Spenden, betont der Verein, kommen zu 100 % bei den Projekten an.
Im Jahr 2023 generierte Future for Kids eine Spendensumme in der Höhe von 148.115 Euro. Der Verein gibt weder für Verwaltung noch Werbung Hilfsgelder aus. Seit 2017 trägt Future for Kids das Österreichische Spendengütesiegel, Spenden an den Verein sind von der Steuer absetzbar.
Im Jahr 2023 generierte Future for Kids eine Spendensumme in der Höhe von 148.115 Euro. Der Verein gibt weder für Verwaltung noch Werbung Hilfsgelder aus. Seit 2017 trägt Future for Kids das Österreichische Spendengütesiegel, Spenden an den Verein sind von der Steuer absetzbar.