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Früchte für Kinderdorf

Um die Kinder mit Vitaminen zu versorgen, muss NPH Früchte auf den lokalen Märkten im bolivianischen Tiefland kaufen.
Im bolivianischen Kinderdorf von Nuestros Pequeños Hermanos wird Wert auf gesunde Ernährung gelegt. Zu der gehören Früchte. Praktischerweise stehen vor dem Kinderdorf bei Portachuelo jede Menge Mango-Bäume, der Besitzer erlaubt es den Kindern, Mangos zu sammeln und zu essen. Reife Mangos gibt's jedoch nur im November und Dezember.

Um die Kinder das ganze Jahr über mit Früchten zu versorgen, wurden vor dem 2005 eröffneten Kinderdorf jüngst rund 50 Bäume gepflanzt: Limetten-, Zitronen-, Orangen- und Mandarinenbäume.

Bis diese Bäume Früchte tragen, werden noch ein paar Jahre vergehen. Bis dahin müssen die Früchte auf lokalen Märkten gekauft werden. Wegen der Weltwirtschaftslage haben sich die Preise für die Früchte zuletzt dramatisch verteuert. Statt wie zuvor zwei Mal pro Tage bekommen die Kinder jetzt nur noch fünf Mal pro Woche Früchte. Um diese Menge aufrechtzuerhalten, ist NPH auf Spenden angewiesen. Pro Monat rechnet NPH mit Kosten von 190 Euro, um die Kinder weiterhin mit Früchten versorgen zu können.