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Frisches Obst und Gemüse für Kinder

Über 1.700 Kinder und Jugendliche profitieren von diesem Projekt.
Äquatorialguinea ist eines der kleinsten Länder Afrikas, in etwa so groß wie Tirol und Steiermark zusammen. Die Hauptstadt Malabo liegt auf der Insel Bioko im Golf von Guinea. Am Rande der Hauptstadt betreiben die Don Bosco Schwestern zwei Schulen und ein Heim.

Äquatorialguinea hat ein enormes Wirtschaftswachstum, das BIP pro Kopf ist das höchste in ganz Afrika. Der Grund dafür ist Erdöl, das seit den 1990ern gefördert wird. Und dennoch ist die Armutsquote extrem hoch. Nach Angaben der Weltbank hat die Mehrheit der Bevölkerung weniger als zwei Dollar am Tag zur Verfügung. Denn offiziell mag das Land zwar eine parlamentarische Demokratie sein, die Bezeichnung "Diktatur" ist aber treffender.

Jugend Eine Welt unterstützt mit diesem Projekt die Don Bosco Schwestern. Sie betreiben seit den 1980ern zwei Schulen und ein Heim in der Hauptstadt. Durch den Anbau von Obst und Gemüse soll die Lebensmittelsicherheit steigen, die finanziellen Belastungen sinken. Denn überschüssiges Obst und Gemüse will man verkaufen und sich so zumindest teilweise selbst finanzieren.

Die Projektkosten decken die Aufbereitung des Landes, die Installation einer Bewässerungsanlage, den Ankauf von Samen und Stecklingen und Trainings in nachhaltiger Landwirtschaft ab. Jugend Eine Welt rechnet mit Kosten von knapp 3.700 Euro. Damit wird die Versorgung von über 1.700 betreuten Kindern und Jugendlichen sichergestellt.