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Friedensmacher*innen für Bangladesch

Speziell ausgebildete Personen sollen helfen Konflikte in Ruhe und nachhaltig zu bewältigen.
In Bangladesch kommt es aufgrund von ungerechten Landaufteilungen oft zu Konflikten, teilweise mit Gewalt. Oft entstehen diese Konflikte aufgrund von Missverständnissen oder weil die Parteien einander nicht zuhören. "Der Konflikt entzündete sich an der gewaltsamen Vertreibung indigener Familien, die seit Generationen auf einem winzigen Stück Land lebten. Obwohl die Familien belegen konnten, dass ihnen das Land gehört, weigerte sich die andere Seite, dieses Recht anzuerkennen. Die darauf folgende Auseinandersetzung machte die beiden Gruppen zu erbitterten Gegnern", so Entwicklungshilfeklub.

Das Projekt unter dem Namen "Gemeinsam zum Frieden" konzentriert sich auf die Lösung dieser Konfliktsituationen. In dem Programm werden Friedensmacher*innen ausgebildet, daher Personen, die erlernen Kontakt zu allen Beteiligten herzustellen, Gespräche zu führen und eine annehmbare Vereinbarung für alle Konfliktparteien zu finden. Ziel ist es "Ausgleich und Gerechtigkeit zu schaffen, ohne dass neue Gewalt entsteht", beton Entwicklungshilfeklub. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Netz und den zwei lokalen Vereinen Manab Kalyan Parishad und Pollisree statt.

Für die Umsetzung bittet der Verein um Spenden.