Versöhnung und Konfliktlösung in Ruanda
Die Ausbildung von Expert*innen soll ein friedliches Zusammenleben in der Gemeinschaft ermöglichen.
"Der grausame Völkermord an der Tutsi-Minderheit sowie an gemäßigten und oppositionellen Hutu, von Anfang April bis Mitte Juli 1994 durch radikalisierte Hutu forderte mehr als 800.000 Menschenleben. Der Genozid hatte verheerende Auswirkungen auf das gesellschaftliche Miteinander", so die einleitende Beschreibung von Entwicklungshilfeklub zum Projekt in Ruanda. Die Auseinandersetzungen und Erlebnisse sind noch heute tief in den Gedächtnissen der Familien verankert. Durch die Haftentlassung verurteilter Häftlinge gerät die Stimmung im Land wieder stärker ins Wanken. Angst, Misstrauen und Konfrontationen beeinflussen das Zusammenleben.
Das Projekt von Entwicklungshilfeklub zielt darauf ab die Friedens- und Versöhnungsarbeit in Ruanda zu fördern. Gemeinsam mit der Partnerorganisation Misereor und der lokalen Organisation Association Modeste et Innocent (AMI) sollen Personen zu Expert*innen für Versöhnung und Konfliktlösung ausgebildet werden. Diese, so der Plan, sollen den direkten, gewaltfreien Dialog forcieren und gemeinsam mit den eingebundenen Parteien eine Lösung zu finden, die für alle annehmbar ist. Durch die Friedens- und Versöhnungsarbeit soll das Zusammenleben in der Gemeinschaft gestärkt werden.
Das Programm wird in insgesamt vier Distrikten (Huye, Nyanza, Nyamagabe, Nyabihu) durchgeführt. Pro Person belaufen sich die Kosten für drei Jahre auf 21 Euro. Für die Umsetzung bittet der Verein unter dem Kennwort "Tiefe Wunden heilen" um Spenden.
Das Projekt von Entwicklungshilfeklub zielt darauf ab die Friedens- und Versöhnungsarbeit in Ruanda zu fördern. Gemeinsam mit der Partnerorganisation Misereor und der lokalen Organisation Association Modeste et Innocent (AMI) sollen Personen zu Expert*innen für Versöhnung und Konfliktlösung ausgebildet werden. Diese, so der Plan, sollen den direkten, gewaltfreien Dialog forcieren und gemeinsam mit den eingebundenen Parteien eine Lösung zu finden, die für alle annehmbar ist. Durch die Friedens- und Versöhnungsarbeit soll das Zusammenleben in der Gemeinschaft gestärkt werden.
Das Programm wird in insgesamt vier Distrikten (Huye, Nyanza, Nyamagabe, Nyabihu) durchgeführt. Pro Person belaufen sich die Kosten für drei Jahre auf 21 Euro. Für die Umsetzung bittet der Verein unter dem Kennwort "Tiefe Wunden heilen" um Spenden.