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Frauenrechte in Indien

Das Ziel: Gewalt, Hunger und Unterernährung bekämpfen.
In Indien sind die Lebensbedingungen für Frauen sehr schwer. Tägliche gewalttätige und sexuelle Übergriffe, sowie Unterdrückung und Armut ziehen sich durch die Gesellschaft. Das Land zählt als eines der gefährlichsten Gebiete für Frauen. "Das liegt unter anderem auch daran, dass die systematische Unterdrückung und Diskriminierung von Frauen und Mädchen bis heute von den meisten Inder*innen kaum hinterfragt wird", hält Aktion Familienfasttag fest.

Gemeinsam mit Partnerorganisationen setzt sich der Verein für die Verbesserung der Lebensumstände ein. In den Einsatzgebieten - West Bengal, Bihar, Jharkhand, Assam, Manipur - werden betroffene Frauen durch landwirtschaftliche Schulungen, Rechtsvermittlung, Netzwerkbildungen, Aufklärungsarbeit und Selbsthilfegruppen unterstützt.

Beispielprojekte:

Projekte mit CASS & BIRSA

Die Partnerorganisationen gehen gegen die Vertreibung und Enteignung von indigenen Familien im Land vor. Die Projekte zielen darauf ab, indigenen Familien zu helfen der Profitgier und Ausbeutung zu entkommen und Dörfer beim Wiederaufbau zu stärken. "Frauen sollen in Freiheit ihren Lebensunterhalt wählen können. Indigene Landwirtschaft soll Familien ernähren, Gemeinschaft stärken und Lebendigkeit in die Dörfer zurückbringen", definiert Aktion Familienfasttag die Projektarbeit.

Mit einer Spende von 40 Euro kann ein Gesundheitsseminar für zehn Frauen finanziert werden. 20 Euro ermöglichen fünf Frauen Küchengärten für die Selbstversorgung anzulegen.