Frauengesundheit in Nordkenia
Das Projekt wendet sich gegen weibliche Genitalverstümmelung bei den Gabra.
Im Norden Kenias lebt die ethnische Minderheit der Gabra - ein nomadisches Volk, das oftmals noch mit Kamel-Herden herumzieht. Sie leben in einer abgelegenen Region, haben kaum Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation - FGM) ist unter den Gabra weitverbreitet.
Ziel des Projekts: das Ende der weiblichen Genitalverstümmlung und Einführung eines alternativen Initiationsrituals.
Im Rahmen eines vorangegangenen Projektes des Samariterbundes konnten die Menschen bereits hinsichtlich der Folgen und Risiken von Genitalverstümmelung und früher Heirat sensibilisiert werden.
Im nächsten Schritt soll mitunter ein Alternativritual eingeführt werden. Zudem betont der Samariterbund: "Es soll in Zukunft kein Blut mehr vergossen werden. Daher ist es wichtig, den Beschneiderinnen ein neues Betätigungsfeld aufzuzeigen und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu durchbrechen. Auch hilft es, Masaai Frauen einzuladen, die bereits von dem grausamen Ritual Abstand genommen haben. Das macht den Gabra-Frauen Mut, neue Wege zu gehen."
Ziel des Projekts: das Ende der weiblichen Genitalverstümmlung und Einführung eines alternativen Initiationsrituals.
Im Rahmen eines vorangegangenen Projektes des Samariterbundes konnten die Menschen bereits hinsichtlich der Folgen und Risiken von Genitalverstümmelung und früher Heirat sensibilisiert werden.
Im nächsten Schritt soll mitunter ein Alternativritual eingeführt werden. Zudem betont der Samariterbund: "Es soll in Zukunft kein Blut mehr vergossen werden. Daher ist es wichtig, den Beschneiderinnen ein neues Betätigungsfeld aufzuzeigen und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu durchbrechen. Auch hilft es, Masaai Frauen einzuladen, die bereits von dem grausamen Ritual Abstand genommen haben. Das macht den Gabra-Frauen Mut, neue Wege zu gehen."