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Förderung von Frauen im Senegal

Die Grundvoraussetzung in der Projektregion wären an sich nicht so schlecht.
In und rund um Thies - drittgrößte Stadt des Senegals und im Einzugsgebiet der Hauptstadt Dakar - ist der Obst- uns Gemüseanbau traditionell weit verbreitet. Absatzmärkte wären vorhanden!

Allerdings ist die Bodenerosion ein großes Problem der Region. Zusätzlich müssen die örtlichen Kleinbauern mit riesigen Plantagen konkurrieren. Investoren kaufen das Land jener auf, die ihr Glück in der Stadt probieren - vor allem die Jugend wandert ab.

Dieses Projekt mit Unterstützung von Welthaus hat nachhaltige Ressourcennutzung, Umwelt- und Erosionsschutz zum Ziel. Ein besonderer Schwerpunkt liegt allerdings auf der Verbesserung der Situation der Frauen. Ihnen fällt für die Nachhaltigkeit der Projekte meist eine Schlüsselrolle zu, besonders in ländlichen Gebieten.

Alphabetisierungskurse und berufliche Weiterbildungsmaßnahmen haben schon viel Positives in der Region bewirkt. Die Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte verschafft ihnen ein eigenes Einkommen und verbessert die Ernährungssituation ihrer Familien nachhaltig.