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Mentoring für Kinder und Jugendliche

Seit über zehn Jahren fördert younus benachteiligte Mädchen und Buben durch Mentoring-Tandems.
Gemeinsam ein Museum besuchen, Fahrradfahren oder bei einer heißen Schokolade über die Familie und Schule reden - die Aktivitäten der Mentoring-Tandems sind genauso unterschiedlich wie die Persönlichkeiten selbst. Die Hauptaspekte, die jedoch immer im Vordergrund stehen: Spaß und individuelle Förderung.
Wir alle brauchen jemanden, der an uns glaubt, uns inspiriert und motiviert. Doch nicht Jede:r hat so einen Menschen im Leben.
Ein Tandem besteht jeweils aus einem erwachsenen Mentor beziehungsweise einer Mentorin und einem sogenannten Mentee. Die ehrenamtlichen Mentor*innen jeden Alters benötigen weder Vorkenntnisse noch eine spezielle Berufsausbildung, um bei dem Programm teilnehmen zu können. Grundvoraussetzung ist lediglich die Bereitschaft sich für mindestens ein Jahr zwei Stunden pro Woche Zeit für seinen Mentee zu nehmen. Die Mädchen und Buben im Alter von sechs bis 18 Jahren werden hingegen zum Beispiel von der Kinder- und Jugendhilfe an younus vermittelt. Mentees kommen Großteils aus benachteiligten Verhältnissen und haben dementsprechend oft weniger Möglichkeiten ihr Potenzial auszuschöpfen. "Mentoring bedeutet für uns, jedem Kind eine positive Beziehung und dadurch eine faire Chance im Leben zu ermöglichen", so der Verein. Auch Eltern können an dem Mentoring-Programm teilnehmen.

Um einen "perfect match" zu gewährleisten durchlaufen die Mentor*innen ein spezielles Auswahlverfahren, in dem sowohl die eigenen Interessen, als auch die Motivation für die Teilnahme am Programm besprochen werden. Darauf folgt die Vorbereitung auf die Rolle als Mentor*in mithilfe eines Workshops. Der letzte Schritt besteht aus der Zusammenführung mit einem passenden Mentee. "Für uns steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen sowie ein guter Match im Vordergrund", betont younus

In ihrer Zeit in den Tandems werden die Teilnehmer*innen von einem multiprofessionellen Team begleitet. Die Psycholog*innen und Pädagog*innen unterstützen Mentor*innen durch individuelle telefonische Beratung und Gruppengespräche. 


Um das vielseitige Angebot zu ermöglichen ist younus sowohl auf freiwillige Mentor*innen als auch auf Spenden angewiesen.