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Das Bio-Geschäft „Buen Vivir“

Der Verkauf von lokalen, qualitativ hochwertigen Produkten soll die heimische Landwirtschaft in Bolivien stärken.
Die Stadt und Gemeinde Cochabama in Zentralbolivien zählt mit über 630.000 Einwohner*innen als viertgrößte Stadt des Landes. Die Stadt ist für ihre Gastronomie mit vorwiegend traditioneller Küche und den Sitz von vielen nationalen Medienunternehmen bekannt. Im Gegensatz dazu stehen die Armut und Landflucht in der Region. Die Stärkung der lokalen Landwirtschaft soll die Situation verbessern.

Um
kleinbäuerliche Initiativen zu unterstützen setzt das Projekt von Bruder und Schwester in Not Innsbruck auf die Förderung von Bio-Produkten. Neben dem Aufbau von regionalen Produktions- und Verkaufsstätten, erhalten die Familien auch die Möglichkeit sich weiterzubilden. In der eigens eröffnete Fachschule für die Weiterverarbeitung von lokalen Produkten können die Mitglieder der Initiativen Wissen austauschen und Erzeuger*innen und Verkäufer*innen werden zusammengebracht. 

Eine Besonderheit ist zudem der Gemeinschaftsladen „Buen Vivir“. Im monetan einzigen Bio-Geschäft der Region können kleinbäuerlichen Familien ihre Produkte wie Obst, Gemüse und Kräuter, Saft, Nektar und Joghurt verkaufen. Insgesamt achtzehn Initiativen bieten ihre Bio-Produkten bereits an.

Mit einer Spende in der Höhe von 25 Euro können der Verkauf der Produkte und somit auch die Initiativen unterstützt werden.