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Förderung armer Kinder in Mexiko

Die Angebote des Kinderhilfswerks Sueniños werden in San Cristóbal umgesetzt.
Der Verein Kinderhilfswerk Sueniños bietet Kindern und Jugendlichen in San Cristóbal de las Casas, Chiapas, Bildungs- und Freizeitangebote. Chiapas, im südlichen Hochland an der Grenze zu Guatemala gelegen, gehört zu den ärmsten Bundesstaaten Mexikos.

An Kinder aus armen  Familien richten sich die Programme des Vereins in San Cristóbal. "Sueniños bietet Kindern und Jugendlichen Unterstützung in der Entwicklung ihrer kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen ihnen den Abschluss einer Schul- und Berufsausbildung", schreibt das Kinderhilfswerk auf seiner Website.

 Ein Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren ergänzend zur Schule. Die teilnehmenden Kinder und Jugendliche gehen vormittags zur Schule, werden daraufhin von einem Schülertransport abgeholt und verbringen den Nachmittag im Sueniños-Zentrum. Dort können sie lernen, spielen und spezifische Workshops (z.B. zu Umwelt, Gleichstellung der Geschlechter und Jugendrechte) besuchen.
 Hier können Jugendliche, die aus schwierigen Verhältnissen kommen, von Montag bis Samstag einen Handwerks- oder Dienstleistungsberuf erlernen, zum Beispiel Tischler oder Kellner. Neben der Fachausbildung wird auch ihre Persönlichkeitsentwicklung gefördert.

 Durch Versammlungen, Messen und Foren zu den Themen Kinder- und Jugendrechte, sollen die jungen Teilnehmer*innen animiert werden ihr Umfeld mitzugestalten und sich aktiv zu beteiligen und mitzuwirken. Mithilfe von Analysieren, Reflektieren und Herausarbeiten von Lösungsvorschlägen fördert das Team von Sueniños sowohl die kognitiven als auch sozialen Fähigkeiten der Kinder.



Die Projekte können mithilfe von Spenden und Patenschaften (30 Euro monatlich) unterstützt werden. "Durch Projekt-Patenschaften wird vermieden, dass eine Teilnehmerin, ein Teilnehmer zum Nachteil der anderen begünstigt wird. Alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind gleichberechtigt und haben die gleichen Möglichkeiten, ihre Zukunft zu gestalten und ihr Lebensprojekt aufzubauen", so der Verein.