Selbsthilfegruppen für ältere Menschen
Der Entwicklungshilfeklub unterstützt ältere Personen in ländlichen Regionen Indiens Selbsthilfegruppen zu bilden und in Folge Initiativen gegen die extreme Armut zu starten.
Über 300 Millionen Inder*innen leben in extremer Armut. Vor allem ältere Menschen sind davon betroffen, da sich nicht arbeiten gehen können und Analphabetismus die Bürokratie für vorhandene staatliche Förderungen erschwert. Zudem ziehen immer mehr junge Leute auf der Suche nach Arbeit und Einkommen in die Städte, die traditionelle Familie existiert nicht mehr. "Ich habe Kinder, aber die leben alle in der Stadt und schaffen es kaum, ihre eigenen Familien zu ernähren. Sie können nicht auch noch für mich sorgen. Meine Frau und ich waren verzweifelt und wussten nicht, wie es weitergehen sollte.", erzählt der 68-jährige Damodhran, aus dem Dorf Chakkupallam. Auf sich allein gestellt verfallen die älteren Menschen in extreme Armut und sind auf Almosen angewiesen.
Mit ein wenig Unterstützung ist es möglich die Situation der Betroffenen zu verbessern. Durch die Aufklärung über Rechte, staatliche Unterstützungsprogramme und Zugang zu Gesundheitsversorgung, sowie den Aufbau von Selbsthilfegruppen und Initiativen gelingt es immer mehr älteren Menschen sich zusammenschließen und aus der extremen Armut auszubrechen. Gegenseitige Unterstützung, der gemeinsame Anbau von Gemüsegärten, die Haltung von Ziegen und die Bildung von Dachverbänden verschaffen vielen Gruppenmitgliedern ein regelmäßiges kleines Einkommen und eine Verbesserung der Lebenslage. In den vergangenen Jahren schlossen sich bereits 568 alte Frauen und Männer aus zwei Dörfern zusammen, um im Alter nicht ganz auf sich selbst gestellt zu sein.
Das erfolgreiche Projekt soll nun auch in den drei Dörfern Kachiyar, Kamakshi und Vadanmedu umgesetzt werden. Insgesamt je 10 Personen sollen eine Selbsthilfegruppe bilden und sich regelmäßig treffen und unterstützen. Der Entwicklungshilfeklub hilft der Partner-Organisation Misereor dabei weitere Gruppen aufzubauen und sie dabei zu unterstützen Initiativen zu starten. Pro Selbsthilfegruppe werden im Durchschnitt 280 Euro benötigt, um ihnen ein Jahr lang Hilfe zu gewährleisten.
Mit ein wenig Unterstützung ist es möglich die Situation der Betroffenen zu verbessern. Durch die Aufklärung über Rechte, staatliche Unterstützungsprogramme und Zugang zu Gesundheitsversorgung, sowie den Aufbau von Selbsthilfegruppen und Initiativen gelingt es immer mehr älteren Menschen sich zusammenschließen und aus der extremen Armut auszubrechen. Gegenseitige Unterstützung, der gemeinsame Anbau von Gemüsegärten, die Haltung von Ziegen und die Bildung von Dachverbänden verschaffen vielen Gruppenmitgliedern ein regelmäßiges kleines Einkommen und eine Verbesserung der Lebenslage. In den vergangenen Jahren schlossen sich bereits 568 alte Frauen und Männer aus zwei Dörfern zusammen, um im Alter nicht ganz auf sich selbst gestellt zu sein.
Das erfolgreiche Projekt soll nun auch in den drei Dörfern Kachiyar, Kamakshi und Vadanmedu umgesetzt werden. Insgesamt je 10 Personen sollen eine Selbsthilfegruppe bilden und sich regelmäßig treffen und unterstützen. Der Entwicklungshilfeklub hilft der Partner-Organisation Misereor dabei weitere Gruppen aufzubauen und sie dabei zu unterstützen Initiativen zu starten. Pro Selbsthilfegruppe werden im Durchschnitt 280 Euro benötigt, um ihnen ein Jahr lang Hilfe zu gewährleisten.