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Flüchtlingskrise im Nordirak

Über eine Million Flüchtlinge befinden sich im Nordirak.
Der Vormarsch der Terrormiliz Islamischer Staat zwang Millionen von Menschen mehr als drei Jahre lang zur Flucht. Auch wenn sich die Lage beruhigt hat, sind die Folgen des Krieges weitreichend. Die Auseinandersetzungen führten zu physischen und auch psychischen Verletzungen der Bevölkerung. Zudem wurde die Infrastruktur, Schulen als auch Krankenhäuser großflächig zerstört. Rund acht Millionen Iraker*innen sind seit dem Beginn des Konfliktes auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Ein Schwerpunkt der Caritas liegt auf der Versorgung der traumatisierten Kinder. Depressionen, Angstattacken und posttraumatische Störungen sind die logische Folge dessen, was die Kinder auf der Flucht erleben mussten. In einem Vorort von Erbil werden daher beispielsweise Lehrkräfte im Umgang mit traumatisierten Kindern geschult.