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Ein Spital für Diona

Rund 10.000 Menschen sollen von dem neuen Krankenhaus profitieren.
Diona ist eine Region im südlichen Burkina Faso, nahe der Grenze zu Ghana. In diesem Gebiet leben etwa 10.000 Menschen ohne ausreichende medizinische Versorgung. Das nächste Spital ist über 15 Kilometer Fußweg entfernt.

"Kinder kommen in Lehmhütten zur Welt und bleiben ungeimpft, es gibt keine Medizin und kein Verbandsmaterial zu kaufen, niemand führt Sensibilisierungsarbeit durch und kontrolliert die Hygiene auf den Fleischmärkten", beschreibt Laafi die Situation vor Ort.

Und obwohl die Regierung den Bau eines Kleinspitals in Diona genehmigt hat, fehlt das Geld für den Bau.

Hier kommt Laafi ins Spiel. In Zusammenarbeit mit dem burkinischen Gesundheitsministerium und der Dorfgemeinschaft finanziert der Verein etwa 90 Prozent des Spitalbaus und übernimmt zeitgleich die Leitung des Projekts. Der Bau des Spitalsgebäudes (inklusive einer Apotheke) soll 2023 finalisiert und das Krankhaus eröffnet werden. Die Kosten betragen etwa 122.000 Euro. Weitere Schritte wie die Eröffnung einer Geburtenstation, sowie die Installierung einer Solaranlage erfolgen in den Jahren danach.

Für die Umsetzung des Spitalbaus bittet der Verein um Spenden.