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Fastenaktion der Diözese St. Pölten

Gläubige reduzieren in der Fastenzeit ihren Lebensstil, das dabei Gesparte wird für Notleidende gespendet.
Die Fastenaktion ist eine Einrichtung der Diözese St. Pölten, um Entwicklungszusammenarbeit finanziell zu fördern: "Die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern geht von einer ganzheitlichen Sicht des Menschen aus, in der die spirituelle und materielle Dimension untrennbar zusammen gehören. Das Ziel der Entwicklung ist ein "Leben in Fülle" für jeden Menschen und für alle Menschen", beschreibt die Fastenaktion ihre Mission.

Seit Gründung im Jahr 1963 wurden knapp 30 Millionen Euro für die Fastenaktion der Diözese St. Pölten gespendet. Die Idee dahinter: Gläubige reduzieren in der Fastenzeit ihren Lebensstil, das dabei Gesparte wird für Notleidende gespendet.

Mit dem Geld werden Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien und Österreich finanziert. 2022 unter anderem der Bau einer Schule in Nigeria, die Berufsausbildung für Jugendliche in Kenia und Sri Lanka und die Anschaffung von Solarpaneelen für die Wasserversorgung in Peru. Gelder kommen aber auch etwa dem Arbeitslosenfonds der Diözese St. Pölten zugute.

Welche Projekte finanziert werden, entscheidet die Vollversammlung der Fastenaktion und wird vom St. Pöltner Bischof, aktuell Klaus Küng, bestätigt. In der Vollversammlung sitzen u.a. ein Vertreter des Bischofs, die Katholische Frauenbewegung, die Katholische Männerbewegung, das Päpstliche Missionswerk, die Dreikönigsaktion sowie ein "ehemaliger Entwicklungshelfer".

Spenden an die Fastenaktion sind von der Steuer absetzbar, das Spendengütesiegel hat die Fastenaktion seit 16. Dezember 2016.

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